Allgemein

37 Wochen kleiner Baby-J. – 37 Wochen Babyglück

23. Januar 2023

37 Wochen kleiner Baby-J. – 37 Wochen Babyglück

8 Monate und 2 Wochen Babyboy. Diese Woche hatten wir einen Abend ohne den Papa. Und was war? Alle schliefen.. nur das Baby war auch um 22:15 noch wach. Ich sag euch. Da sieht man als permanent übermüdete Person echt auch noch die letzten heiligen Schlafminuten davon schwimmen. Heul. Aber das Baby macht auch echt was mit. Diese Woche ging es steil Richtung frei stehen. Er muss ja seinem Tempo treu bleiben, nicht wahr? Ansonsten ist halt immer noch Januar. Wird Zeit, dass mein unbeliebtester Monat Februar nun bald kommt und wir dann endlich in den Frühling starten können.

Meilenstein Frei stehen?

Ja, hinter der Überschrift prangt noch ein großes Fragezeichen. Fakt ist: das Baby hat frei gestanden. Das erste Mal für wenige Sekunden. Fakt ist aber auch: es war Zufall. Er hat es nicht bewusst gemacht und schon gar nicht gesteuert. Es ist ja mit 8 Monaten auch einfach noch sehr früh.. gemessen an seiner bisherigen motorischen Entwicklung ist es jedoch gar nicht früh, sondern eher im zeitlichen Rahmen. Hihi. Unser kleiner Turbo-J. Zudem ist langsam abzusehen, dass die Reise fix in Richtung frei stehen wird. Man sieht im die Fortschritte an. Blitzschnell geht es in den Stand, übergreifen? Da lacht er nur und hangelt sich von einer Sache zur Nächsten. Er ist einfach wahnsinnig schnell und wir sind gespannt ob noch mal eine Plateau Phase kommt oder ob er direkt in Richtung laufen übergeht.

Zudem sehr sehr seltsam: im stehen biegt er sich nach hinten durch. Das sieht ultra seltsam aus. Habe es mal auf einem Video festgehalten. Solche Sachen glaubt einem ja hinterher niemand mehr. Vermutlich ist das auch ein großer Schritt in Richtung Stabilität. Er biegt sich echt hin und her und schaut dabei mitunter an die Decke. Wir Eltern sitzen mit einem Herzinfarkt daneben, immer mit der Angst, dass er gleich umkippt (was er natürlich nicht tut, der kleine Junge).

Ich liebe liebe liebe liebe seinen kleinen dicken Füßchen.

Still-Update

Es wird mal wieder Zeit für ein Still-Update. Denn irgendwas hat sich verändert. Es ist ganz schwer in Worte zu fassen, aber er beschäftigt sich allmählich damit herauszufinden, wo die Milch für ihn eigentlich her kommt. Das äußert sich zum Beispiel darin, dass er unfassbar GERNE mit der Brustwarze spielt.. Neuerdings liebt er es im Liegen zu stillen. Mama auf dem Rücken, er halb auf mir liegend. Seine Nase drückt er sonst wo rein und bekommt kaum Luft. Es wird sowieso nur gehampelt, alles ist so wahnsinnig interessant. Richtig ausgiebig stillt er wirklich nur im Schlaf. Im Halbschlaf beißt er auch gerne auf der Brust herum. Bisher – toi toi toi – ohne Schmerzen oder Blut.

Und sonst so?

  • Das Baby hat den Kühlschrank für sich entdeckt. Ich glaube, diese Phase hatten gefühlt alle Kinder. Das Kind könnte stundenlang am offenen Kühlschrank stehen und drin rum wühlen.. ei ei ei.. unsere arme Öko-Bilanz *hust*.. jedenfalls schließe ich die Tür spätestens wenn das Teil nicht mehr aufhört zu piepen und es echt anfängt zu nerven.
  • Das Baby ist seit langem mal wieder übergelaufen.. und ich musste mitten in der Nacht das Bett beziehen. Aktuell wickle ich nachts weiterhin nicht immer. Mal ja, mal nein. Oft sind deine Bodies morgens dennoch klamm.
  • Wir hatten als Familie eine der schrecklichsten Nächte seit langem: Papa 2 Stunden Schlaf, Mama drei Stunden Schlaf (gestückelt). Es MUSS jetzt besser werden, sonst gehe ich die Wände hoch.
  • Baby-J. Deine Haare werden immer länger. Ist uns neulich durch Zufall irgendwie aufgefallen. Verrückt.
  • Das Baby findet es aktuell übrigens sehr sehr witzig wenn wir auf dem Boden liegen. Es klettert dann gerne auf uns herum, knetet meinen Bauch und kneift mir in die Brüste.

Der WILL immer an meine Kamera.

Gesundheit…

und ich meine nicht die körperliche. Nein. Die mentale Gesundheit.. die macht mir als Mama gerade wieder arg zu schaffen. Die letzte Woche war hart. Das Baby zerrt und fordert, das Mittelkind fiebert sich in andere Sphären. Das Wetter gibt mir den Rest. Vermutlich ist das Wetter sogar der größte Übeltäter ehrlich gesagt. Es macht mich fertig. Diese graue Suppe, die Kälte. Dieses An- und Ausziehen. Ich HASSE es. Und ja, hassen ist ein schweres Wort. Aber was soll ich machen? Das Wetter liegt auch schwer wie Blei auf meiner Seele. Letztes Jahr bin ich deutlich besser durch diese ätzende Jahreszeit gekommen. Dieses Jahr fällt es mir sehr sehr sehr schwer und ich bekomme es nicht hin. Im Gegenteil. Letzte Woche hatte ich seit langem mal wieder einen richtigen mental breakdown. So mit Heulen und jammern. Mit allem. Körperlich, geistig, das volle Programm. Wenig Schlaf kam auch dazu. Wir sind alle sehr sehr erschöpft und hoffen aktuell vor allem auf eines: auf besseres Wetter.

You Might Also Like