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Die erste große Reise

6. Dezember 2013

Baby_schreitLetztes Wochenende sind wir mit dem Kindlein zu unserer ersten „großen“ Reise aufgebrochen. Groß im Sinne von: weite Autostrecke und die erste Übernachtung außerhalb der eigenen vier Wände. Tja, was soll ich sagen? Es war ein Höllentrip wie er im Buche steht. Aber ganz von vorn… wir wollten schon ewig die Urgroßeltern des Kindis besuchen, hatten die Fahrt aber mehrfach verschoben. Ein Wochenende sind wir dann doch mit Tante, Mann, Muddi und Kind aufgebrochen und wollten die rund 330km gaaaanz schnell hinter uns bringen. Dafür wollten wir ihr großes Mittagsschläfchen abpassen, was uns aber nicht gelungen ist. Irgendwann war das Kind müde, die Eltern aber nicht fertig. Also wurde alles völlig panisch zusammengesucht und ins Auto verfrachtet. Die Hektik tat sicherlich ihr Übriges… trotzdem schlief das Kind nach rund zehn Minuten Fahrt schön in der Schale ein. Soweit so gut… dachten wir. Sie schlief etwa eine Stunde und wurde dann wach. Ich auf der Rückbank schon einen halben Herzinfarkt. Kind wach in der Schale? Kann ja nicht gut gehen. War zumindest bisher so. Ich sie also bespaßt. Eine halbe Stunde vor dem Ziel fing sie an zu quengeln. Angehalten, Möppis ausgepackt, angedockt. Dachte es wäre wieder gut. Kind zurück in die Schale verfrachtet. Papa fährt los, Kind fängt an zu brüllen. Aber wie! Wir haben ALLES versucht, ohne jede Chance. Sie schrie wie am Spieß. Also wieder angehalten und aus der Schale raus. Geschuckelt, bespaßt, geküsst, jenes und dieses getan, gesungen, geklatscht, iPad gezeigt (kurze Hilfe)… aber es wurde nicht besser. Sie schrie so furchtbar, weinte so sehr wie noch nie. Ich saß völlig hilflos auf der Rückbank und weinte stumm mit meinem Kind. Papa und Tante saßen mitleidend vorn und drehten sich sekündlich zu uns um. Ich war völlig fertig. Mein Kind schrie und schrie und die Tränchen kullerten in Strömen ihr Gesichten herunter.

Irgendwann war sie völlig fertig und ich schaffte es, sie zurück in die Schale zu legen. Vor lauter Geschrei schlief sie ein. Angekommen, Kind sofort wach. Ich dachte „jetzt wird alles gut“ aber Pustekuchen. Nur kurz nachdem wir alles verfrachtet hatten, schrie sie wieder ohne Unterbrechung. Jeder meinte etwas anderes… von Milch zu wenig, Übermüdung, Bauchweh, fremdeln – es war alles dabei. Selbst im Tuch war das Kindlein erst nach etlichen Minuten zu beruhigen. Ich schuckelte mir echt einen Wolf… lief auf und ab. Papa kam ins Zimmer und ich brach erneut in Tränen aus. Ich konnte nicht mehr. Mein Kind schrie und ich machte unsere Reise dafür verantwortlich. Wären wir bloß zu Hause geblieben… Papa nahm uns in den Arm, was nicht ganz einfach war, musste ich doch schuckeln, um ein völliges Einschreien zu verhindern. Irgendwann schlief sie ein, aber auch nur kurz.

Die Nacht war eine einzige Katastrophe – das Kind war andauernd wach (das haben wir sonst NIE), ließ sich auch durch Stillen kaum/nicht beruhigen und quengelte auch hier lautstark. Nach dieser Nacht konnte man natürlich keinen guten Folgetag erwarten. Und so kam es, wie es kommen musste. Auch am nächsten Tag nur schlechte Laune, Geschrei, Gequengel… ich konnte nicht mehr und dachte nur: Heute fahren wir nach hause und alles wird gut! Wir passten dieses Mal perfekt ihr Mittagsschläfchen ab und fuhren so schnell wie der Wind uns trug. Das Kind wachte zehn Minuten vor Ankunft auf. Ich war so glücklich! Zu Hause wurde es auch schnell besser und ich war einfach nur heilfroh, wieder in der gewohnten Umgebung zu sein. Ida bescherte uns anschließend eine super Nacht, als wäre nichts gewesen.

Die nächste Reise steht nun für Weihnachten an und ehrlich gesagt steigt jetzt schon wieder Panik in mir hoch… ich weiß, ich sollte mich nicht stressen, das überträgt sich alles aufs Kindlein. Aber ich wage mal zu behaupten, dass ich sie am besten kenne. Und sie ist da eben etwas eigen. Fremde Leute und fremde Umgebungen sind – wenn es nicht länger als wenige Stunden dauert – eben einfach nicht ihr Ding. Und Autofahren in der Schale – wach – no way. Ich hoffe wirklich, dass es Weihnachten besser wird. Wir werden wieder weit über 300km fahren, allerdings mit einem Zwischenstopp, der auch mehrere Stunden dauern wird. Sollten alle Stricke reißen und sie hier bereits extreeeem schlecht drauf sein… dann drehen wie einfach wieder um und fahren zurück nach Hause. Basta. Ich kann ihr das nicht noch mal antun. Und wieder einmal sagt Männe das, was er immer in solchen Situationen sagt: „Es wird irgendwann besser Mäuschen!“ Und Recht hat er ja! :-*

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Produkttest: Badeeimer für Babies

1. Dezember 2013

Badeeimer_1

(Werbung da Markennennung und Verlinkung – selbst gekauft) Nachdem wir mit dem Kindlein mittlerweile in der großen Badewanne oder unter der Dusche planschen, wird es Zeit ein Résumé in Sachen Baden für Babies zu ziehen. Ich hatte ja vor einiger Zeit schon mal rückblickend über das erste Bad vom Kindlein geschrieben. Das ist ja nun schon eine ganze Weile her. Wir hatten schon vor der Geburt einen Badeeimer von Tummy Tub von der Tante geschenkt bekommen und haben diesen auch hin und wieder genutzt. Der Vorteil des Badeeimers liegt klar auf der Hand: Wasser sparen! Habt ihr schon mal eine Babybadewanne voll mit Wasser angehoben? Da biegen sich die Arme, der Rücken, einfach alles! Ich allein schaffe das gar nicht.. da muss immer Männe oder Schwesterlein mit ran. Den Eimer konnte ich auch allein ganz gut „schleppen“ – ohne zusätzliche Tragekräfte. Sind wir schon bei Pluspunkt Nummer zwei! Die Haltung fürs Kindlein ist auch ganz praktisch – sie badet ja in einer anderen Perspektive und kann so schön in der Gegend umherschauen. Wir hatten zumindest immer das Gefühl, dass sie es ganz amüsant findet. Ein wirklich lustiger Effekt, den ihr sicherlich auch vom Schwimmen kennt: Kind sieht in dem Eimer extrem adipös aus. Kleines fettes Murkelchen *hihi*.

Badeeimer_2

Nachteile? Hmm… ich fand, dass man das Kindi darin etwas schlecht waschen konnte. Das lag aber vielleicht auch daran, dass wir den Eimer recht spät benutzt haben und Ida schon etwas größer war. Ansonsten ist das Teil easy zu handhaben, robust und nimmt nicht so viel Platz weg wie beispielsweise eine große Babybadewanne. Ein kleiner Gag ist es auf jeden Fall und unser Kindi hat es darin sehr genossen. Sobald das Kind den Kopf selbstständig und ohne Probleme halten kann, kann man es auch ganz easy mit unter die Dusche nehmen. Gerade erst heute wieder geschehen: Nehme Kind nach dem Wickeln vom Tisch hoch und noch während dieses Vorgangs kommt ein derartiger Kotzschwall aus ihr heraus, dass mir hören und sehen vergeht. E.k.e.l.h.a.f.t.! 😀 Da auch das Kind voll mit dem geronnenen Zeugs war, habe ich uns zwei einfach kurzerhand direkt in die Duschkabine gebeamt und wieder gesäubert. Ich bin wirklich froh, dass wir weg vom Eimer und der Babybadewanne sind – denn so ist es viiiiel einfacher!

 

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Die Sache/Suche mit dem Schnuller

21. November 2013

Eines sei vorweg gesagt: ich verurteile niemanden, der seinem Kind einen Schnuller gibt. Dann hätten wir das schon mal geklärt – weiter im Kontext. Männe und ich hatten uns schon vor der Geburt des Kindleins darauf geeinigt, dass wir es ohne Nuckel versuchen wollten. Uns war aber von Anfang an bewusst, dass dieses Vorhaben vielleicht zum Scheitern verurteilt sein würde. In unserem Krankenhaus waren die Kinderkrankenschwestern dem Thema gegenüber sehr neutral eingestellt und haben uns nie einen Schnuller aufgedrängt. Erst auf Nachfragen hätten wir dort einen für Kindleins Schnute bekommen. Soweit so gut. Ich hatte vorab Schnuller von Avent besorgt. Warum diese Marke? Weil das mit Abstand die einzigen Nuckel waren, die nicht blau oder pink waren – elendiges Thema sag‘ ich Euch. Da gab es lustige Tiere auf weißem Hintergrund. Hübsch und neutral – so wie Mutti sich das wünscht.

Auf jeden Fall klappte es die ersten Woche ganz herrlich ohne diese Beruhigungssaugerdingens. Kind meckerte ja die ersten vier Wochen so gut wie nie und brüllte nicht ein einziges Mal. Das änderte sich dann mit dem Schub ab Woche fünf und mirnichtsdirnichts waren die Schnuller ausgepackt und in Kindleins Mündchen verstaut. Zumindest haben wir das versucht. Man kann das auch als nix anderes bezeichnen. Da wurde sich mit der Zunge dagegen gestemmt, dass es kein Halten gab. Und war das Teil mal richtig im Mund, wurde es direkt zurück gespuckt. „Müüüdddiiii, ich will das nicht!“ Protest ohne Ende. Okay… kauften wir eben andere Schnuller, pink, lila, gelb, rot, blau… alles was es gab. Kirschkern, nach oben gebogen, glatt, aufgeraut, Silikon, Latex, größer, länger, kleiner, runder, spitz zulaufend, teuer, günstig. Puh! Mit Hilfe von MAM Schnullern schafften wir es dann immerhin durch einige Extremsituationen – etwa wenn sie im Auto oder im Kinderwagen sehr quengelig war und es kein Halten gab.

Die_Suche_nach_dem_richtigen_Nuckel_Collage

Doch irgendwie schnullerte das Kindlein auch hier immer nur für wenige Sekunden und spuckte anschließend alles wieder aus. EGAL bei welchem Schnuller. Ich habe dann versucht ihr zu erklären, dass ich einen Haufen Kohle für das Plastikgummigemisch rausgeworfen habe und das sie es doch bitte auch nur kurz probieren solle. Das brachte aber auch nicht den erwünschten Erfolg. Also wurden die Schnuller alle zusammen in einer großen Tüte verstaut. Bis… ja bis zu dem Tag wo sie anfing ihren Daumen ganz bewusst abzuspreizen und in den Mund zu stecken. Zweite Panikwelle war ausgebrochen. Also wurden alle Nuckel wieder rausgekramt, abgekocht und mikrowellensterilisiert. Erneut starteten wir 100 Versuche, dem Kind den Nucki anzugewöhnen. Drei Mal dürft ihr raten ob es geklappt hat *hihi*. Genaaaaauuuu…. jeder Schnuller wurde verschmäht. Und zwar tutti kompletto. Also haben Mutti und Papa ganz panisch das Internet durchforstet: ist Daumen lutschen wirklich so schlimm? Kieferfehlstellung? Zahnspange? Was kommt da auf uns zu? Eigentlich haben uns die meisten Foreneinträge beruhigt. Alles halb so wild. Hinzu kommt ja noch, dass Ida den Daumen am Tag vielleicht mal für fünf Minuten im Mund hat. Und das auch nur um sich kurz selbst zu beruhigen. Sobald sie eingeschlafen ist, fällt er automatisch von allein raus. Und so muss ich sagen, dass wir ja schon ein kleines bisschen stolz auf unsere „Nichtschnullermaus“ sind. Gibt ja nix schlimmeres, als wenn Kinder mit vier Jahren noch 12 Stunden am Tag so ein Stück Plastik am Mund hängen haben. Ist meine Meinung, muss ja keiner teilen. 😀 Und so schauen wir einfach, was da noch in Sachen Daumenlutscherlieschen auf uns zukommen wird.

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Manchmal darf es auch das iPad sein

14. November 2013

(Werbung da Markennennung und Markenverlinkung, selbst gekauft!) Das Kindlein liebt den Fernseher. Kein Wunder – sendet dieser doch so viele bunte und vor allem schnell bewegliche Bilder. Trotzdem versuchen wir, das Teil so lange wie möglich ausgeschaltet zu lassen. Lediglich abends wird mal etwas geschaut oder tagsüber ein bisschen Musikfernsehen angemacht. Zwischenzeitlich hatten wir tagsüber weder Musik noch bewegte Bilder laufen, da die Vermutung bestand, dass das Kindlein aufgrund dessen zu viele Reize abbekommt und daher die Nächte zu Horrorabenteuern macht. Aber nichts da… auch nach einem Tag ohne all den Kram war die Nacht genauso bescheiden. Macht also keinen Unterschied. Müssen wir durch.

Ida_iPad

Nun haben wir als hypermoderne Jungfamilie allerlei an elektronischem Spielzeug. iPhone, iPad, MacBook Air. Und für diese herrlich lustigen mobilen Endgeräte werden gefühlt eine Million Apps angeboten. Männe hatte schon während der Schwangerschaft immer mal wieder nach Apps für Babies und Kleinkinder geschaut. Irgendwie ist es ja doch interessant was da so angeboten wird. Natürlich wollen wir kein Kind, was (oft bei youtube gesehen) auf einem Buch „wischen“ möchte, weil das eben auf dem iPad geht. Noch ist sie ja sowieso nicht in der Lage mit den Fingern auf dem Touchscreen zu interagieren. Also tasten wir uns auf dem Bildschirm voran, so dass sie lustige Stimmen hören und bunte Bilder sehen kann. Und es gibt ja soooooo tolle Applikationen, die mit unendlich viel Liebe zum Detail gebastelt wurden. Das ist so zuckersüß, dass es einem wirklich die Tränen in die Augen treiben kann (ja, Mama hat immer noch 1000 Hormone in sich). Und so liegen wir manchmal Abends mit der Idi im Bett und zeigen ihr eine Gute-Nacht-App. Bringen Tiere ins Bett und knipsen die Lampen aus. Vorher tasten wir auf den Tierchen rum und hören „Muh“ oder auch mal ein Blubbern von den Fischen im Teich.

Natürlich würden uns manche Eltern steinigen – vermutlich ist unser Kind jetzt für immer verstrahlt oder hat den schlimmsten Einfluss erhalten, den es bekommen kann. Wir sehen das ein bisschen anders, aber auch hier gilt: 100 Menschen, 100 Meinungen. Ida schaut sich gerne die beweglichen Bilder an und hört ganz aufmerksam zu. Es ist wirklich niedlich anzusehen und uns geht jedes Mal das Herz auf! Also darf es hin und wieder auf mal das iPad sein. 🙂

Unsere Lieblingsapps bisher – ich blogge bald über weitere Apps, da wir immer wieder schauen!

Fiete
Fiete ist ein Kapitän, der in der App allerlei Abenteuer erlebt. Da muss man Hüte aufprobieren, Äpfel sammeln und Memory spielen. Das Spiel ist erst für Kinder ab zwei Jahren, aber Mama und Papa spielen es sehr sehr gerne und zeigen Ida mit Begeisterung die tollen Zeichnungen. Wirklich ganz zauberhaft umgesetzt.

Schlaf gut HD
Gott, diese App ist wirklich wirklich wirklich toll! Man folgt einfach dem Licht in den verschiedenen Gebäuden, kann die Tiere super zu Geräuschen oder Bewegungen bringen und knipst am Ende das Licht für alle aus um Gute Nacht zu sagen. Die App ist wirklich mit viel Liebe zum Detail gestaltet und Ida schaut hier ganz besonders gern drauf. Soooooo toll!

Kleine Gute-Nacht-Geschichte
So süß fährt der kleine Bär durch die Gegend und sagt all seinen Freunden gute Nacht, die man vorher finden muss. Dabei zählt er sie ganz fleißig zusammen und man entdeckt immer wieder neues. Wirklich süß gemacht und unser Kindlein schaut begeistert zu.

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Mit Baby zur Physiotherapie

7. November 2013

Unser Kindlein hatte ja von Anfang an eine absolute Lieblingsseite beim Schlafen. Das machte sich dann schon bei der U3 an einer minimalen Verformung bemerkbar und die Ärztin gab uns eine Überweisung zur Physiotherapie, um mögliche Blockaden zu lockern. Wir haben das erst mal – ehrlich gesagt – nicht so super ernst genommen und dachten: „das gibt sich schon.“ Tatsächlich wurde es kurzfristig besser, aber eben nur kurzfristig. Und so haben wir uns dann nach ein paar Wochen des Zögerns doch durchgerungen und sind mit ihr für sechs Sitzungen jeden Dienstag zum Mann mit den großen Händen :D.

Tatsächlich hatte sie ein paar Blockaden im Nacken und eine in der Wirbelsäule, die er relativ schnell lösen konnte. Ida benahm sich bei fünf von sechs Sitzungen fast tadellos. Nur einmal war sie nicht ausgeschlafen und so gab es Gemecker und Gequengel und wir mussten das Ganze schon nach 10, statt nach 20 Minuten beenden.

Wie lief das Ganze ab: Das Kindi wurde als erstes mal nackig gemacht :D. Das war schon die erste Hürde, denn besonders beim Ausziehen wird ja oft gemault bis es kein Halten mehr gibt. Mutti also völlig panisch, da die anderen Kabinen ja nur durch einen Vorhang getrennt waren und dort unter anderem Massagen zur Entspannung angeboten wurden. Und so hörte man von nebenan oft den Satz „und jetzt entspannen sie sich!“ Dazu lief dann leises Geplätscher vor sich hin. Schon wenn das Kind begann zu quengeln, standen uns oft die Schweißperlen auf der Stirn – wollten wir doch auf gar keinen Fall die anderen Behandlungen stören. Und so wurde geschuckelt und geklappert und geflüstert und ständig machte einer von uns beiden „shhhhh“!  Hatten wir es dann in die nackte Position geschafft, kam der Mann mit den großen Händen und schäkerte mit dem Kindlein, so dass es hin und wieder auch mal ein Lächeln auf den Lippen hatte. Und es wurde gedreht und gedrückt und massiert und so weiter und so fort. Das Anziehen danach kann man gerne als mittlere Katastrophe bezeichnen da dort IMMER gemeckert wurde.

Ida schläft mittlerweile gerne auf beiden Seiten. Ob das allerdings von den sechs Sitzungen kommt – keine Ahnung. Geschadet hat es ihr auf jeden Fall nicht und wir wurden durch die Anstrengung immer mit etwas Schlaf belohnt :D.

Physiotherapie_Collage

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Milchschorf is back

25. Oktober 2013

Milchschorf_is_back

Und nun geht es in die dritte Runde! Zweimal hatten wir schon Besuch vom Herrn Milchschorf und zwei Mal haben wir ihn schon erfolgreich bekämpft. Nun ist er wieder da und zeigte erneut sein hässliches Gesicht! Unser Kindlein ist ja schon eine ganz Weile davon befallen, besonders auf dem Kopf. Hier unternehmen wir nix, belassen alles so und warten bis es von allein wieder weg geht.

Leider hat Ida das Zeug aber auch ganz großflächig auf der Stirn – was nun wieder weniger schön ist! 🙁 Ich hatte ja schon mal zum Thema Milchschorf geschrieben. Und auch dieses Mal hat das Wundermittel Pédiatril Pflegegel gegen Milchschorf von Avène wieder sehr gut geholfen. Wir haben alles wieder für mehrere Tage einwirken lassen und anschließend bei einem langen ausgedehnten Bad vorsichtig mit einem Waschlappen und Wasser entfernt. Wie nasses Papier hat sich der Milchschorf auf der Stirn gekräuselt und ließ sich dann ganz einfach entfernen. Wir hoffen wirklich, dass das nun die letzte Runde war und wir gaaaaaaaanz lang keinen Besuch mehr vom Herrn Milchschorf bekommen.

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Die schlechtesten Ratschläge für Ihr Baby – Zwieback

16. Oktober 2013

Ich bin im Internet auch in einigen Foren zum Thema Schwangerschaft / Baby / Kinder / Erziehung unterwegs und lese dort neben interessanten und nützlichen Dingen auch wirklich wirklich WIRKLICH verrückte Sachen. Ein Ratschlag einer Schwiegermutter hat bei mir dazu geführt, dass ich den Mund beim Lesen echt nicht mehr zu bekommen habe :D:

„Gib ihm Zwieback, das braucht er“

Vollkorn

An sich ist der Tipp, einem Kind Zwieback zu geben ja nicht verkehrt – vermutlich. In diesem Fall handelte es sich jedoch um einen Säugling, der genau drei Wochen alt war. Da fragt man sich doch wirklich was in den Köpfen von Familien, Freunden und Bekannten so vorgeht, wenn sie einem einen derart abstrusen Ratschlag um die Ohren hauen. Meine Oma erzählt mir auch immer wieder, dass mein Papa ja von Anfang an mit Haferschleim groß geworden ist, da sie keine Milch hatte. Wie sind die Kinder damals nur alle groß geworden *doppelhihi*

Eines sollten wir bei all den lustigen und verrückten Ratschlägen nicht vergessen: in den meisten Fällen meinen es die betroffenen Personen nur gut! 😀