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Lesefutter Februar 2014

26. Februar 2014

Flow_Magazin

1. Flow

Ich habe diese Zeitung auf soooo unendlich vielen Blogs gesehen… da wurde gelobt und gelobt… in den höchsten Tönen. Also dachte ich: gut, dann mal wieder eine Zeitschrift. Aber dann begann auch schon meine Odyssee! Das Teil war überall ausverkauft. Egal wo ich hinging, keine Flow, nirgendwo! Auch auf der offiziellen Webseite fand ich nur das Wort “ausverkauft”. Also schaute ich bei ebay und fand Exemplare, die weit über 20,00 EURO gehandelt wurden. Bedenkt: Ursprünglich kostet das gute Stück 6,95 EURO. Wahnsinn, oder? Entsprechend geknickt wollte ich mein Vorhaben schon aufgeben… bis mein Mann mich eines Tages freudestrahlend anrief und meinte, man könne die Erstausgabe wieder online bestellen. Gesagt, getan und nicht enttäuscht. Es sind einfach so viele schöne Dinge in diesen Seiten verbastelt. Da ging mir das Herz auf. Vielleicht berichte ich mal etwas ausführlicher, sobald Ausgabe #2 bei mir landet.

2. Hallo Frau Kast-Zahn

Wer hat davon noch nicht gehört? “Jedes Kind kann schlafen lernen!” Frau Kast-Zahn ist die Autorin dieses – Entschuldigung – Schrottbuches. Ich selbst habe es mir mal von einer Freundin ausgeliehen und komplett gelesen. Mir fehlen noch heute die Worte über so viele Textpassagen, einfach nur schlimm, wer seinem Kind so etwas antut. Die Autorin des Briefes war bereits mit Frau Kast-Zahn in Kontakt, welchen diese jedoch abbrach. Nun richtet sie noch einen letzten Appell an sie und hofft einmal mehr, Gehör zu finden und die Autorin zur Vernunft zu bringen. Alle, die denken, dieses Buch könne ernsthaft weiterhelfen: bitte lest diesen Brief! Die Bloggerin fasst darin die wirklich schlimmen Aussagen gezielt und kompakt zusammen. Und bitte: kauft das Buch nicht – es ist reine Geldverschwendung!

3. Der Papst ist mir sympathisch

Wurde viel geteilt… konnte man viel drüber lesen… Der gute Herr ruft zum Massenstillen auf! Was will man mehr? Habe ich doch erst vor ein paar Tagen wieder lesen müssen, dass eine stillende Mutter aus einem Gerichtssaal in den USA geworfen wurde *kopfschüttel*! Da kam diese Meldung gerade recht! Ist mir sehr sympathisch dieser Mann – zumindest bei diesem Thema ;).

1. Jahr Allgemein Kinderglück

33 Wochen Babyglück

24. Februar 2014

Das war eine ganz merkwürdige Woche… sie startete und endete mit einem quengelnden Kind. Wann hört das bloß endlich auf? Das sind jetzt keine Wochen mehr – es sind Monate! Erstaunlicherweise kann sie aber seit wenigen Tagen mal wieder viiiiiel mehr. War da schon oder immer noch ein Schub? Das Brabbeln hat hier eine ganz neue Dimension erreicht (siehe neue Kategorie Wörter) – den ganzen Tag quasselt sie vor sich hin. Außerdem ist sie noch beweglicher – sie dreht sich so schnell um ihren Bauchnabel… so schnell kann man gar nicht schauen. Robben hat sie aufgegeben, dafür schafft sie es schon in Krabbelstartposition. Außerdem hat sie das erste Mal etwas Husten erwischt. Wer hätte das gedacht, unser Baby kann auch krank werden? Und das, wo wir uns jetzt schon wieder eine ganze Weile gesund halten. Gute Besserung mein Äffchen!

Woche_33_Collage

33 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung(en):

  • mit den Händen im Wasser planschen
  • brabbeln (aber wie!!!!)

Lieblingsspielzeug: mein tolles Bällebad
NEU Wörter: Mememe, Mamamama, tatatata, dadadada, mededede, nananana, nänänä, nejnejnej, bababa
Das mag ich gar nicht:

  • wenn sich jemand in meiner Gegenwart die Nase putzt – Zappelalarm
  • einen kratzigen Hals haben

Darauf bin ich stolz: wir haben hier eine neue Balanceebene erreicht. Das Kindlein hebt auf dem Bauch liegend immer einen Arm nach oben und dreht sich dabei so halb auf die Seite. Sieht sehr witzig aus.
Sonstige Skills:

  • wenn ich mich freue, dann zapple und rudere ich mit Armen und Beinen
  • ich habe mich das erste Mal in die Krabbelstartposition “gezogen”
  • ich lächle kaum noch – wird einfach nicht besser :/
  • Oma aus Bayern war da – das mit den “fremden” Leuten wird aber auch nicht besser

33 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • wenn das eigene Kind krank wird, leidet man mehr als das Äffchen selbst
  • Nächte mit hustendem Kind sind schlimmer als jeder wahr gewordene Alptraum

Schreckmoment(e):

  • der letzte Montag war ein einziger Schrecktag. Die Nacht war furchtbar, das Kind nur am heulen und Mama mit den Kräften völlig am Ende. Papa arbeitete spontan von zu hause. Ansonsten wäre Muddi wohl zusammen geklappt.
  • Kind bekommt nach einer riesigen Ladung Milch einen Hustenanfall und setzt das gesamte Schlafzimmer unter Kotze :/

Nächte: schlecht, wie immer. Ab 5 Uhr ist spätestens Party im Bett! Dazwischen alle 1-3 Stunden.
Dafür fehlt die Zeit: Entspannung in jeglicher Hinsicht!
Der glücklichste Moment: wenn das Kindlein “mama” und “dada” in einer Tour brabbelt
Streit über: Geräuschkulisse wenn das Kindlein gerade schläft
Darauf freuen wir uns:

  • Besuch auf dem ersten Kindergeburtstag nächstes Wochenende
  • das unser Äffchen wieder gesund wird

Das macht Mama glücklich: Papas Verständnis – muss ich hier auch mal anbringen!
Das macht Papa glücklich: Karten für Fussball bekommen 😀

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KNACK KNACK KNACK

22. Februar 2014

ruhe

Kennt ihr das?

  • Kind in den Schlaf gestillt
  • mit Mühe und Not abgedockt – bedeutet: mehrfach versucht die Möppis abzuziehen, ohne dass das Kind sie doch wieder haben will
  • erst ein Bein, dann das zweite unter der Decke weg geschoben
  • Decke angehoben, Oberkörper befreit
  • mit den Armen auf dem Bett abgestützt um sich raus zu kullern – KNACK
  • aufgestanden – KNACK
  • einen Schritt gelaufen – KNACK
  • Babyphone angemacht – KNACK
  • Türklinke – KNACK
  • Kind bewegt sich
  • Muddi panisch
  • Kind öffnet die Augen
  • Alles wieder auf Anfang!

Ich kann NOCH so leise und langsam gehen.. entweder knackt mein Kniegelenk, die Tür, wenn ich sie öffne oder schließe, das verdammte Babyphone wenn ich es anschalte oder der Lattenrost quietscht sich einen ab! Es gibt einfach keine Stille. Und wann gibt es sie nicht? RICHTIG: genau dann, wenn man sie wirklich wirklich dringend braucht. Sprich: wenn man das Kindlein gerade (wie auch immer) in den Schlaf bekommen hat. Ich hasse das so. Ich geb’ mir solche Mühe… und mit einem einzigen Geräusch können stundenlange Vorbereitungen für den Allerwertesten sein. Gerne öffnet sie die Augen wenn ich die Türklinke nach unten drücke und diese dabei ein komisches Geräusch macht. Panisch reiße ich an meinen Klamotten rum, packe alles wieder aus und hechte wie ein junger Fisch zurück ins Bett, stopfe ihr Mündlein und dann beginnt alles auch schon wieder von vorn.

Sie hatte und hat einfach einen extrem unruhigen und leichten Schlaf. * Heul *… und es hilft nix. Ich muss wirklich wirklich wirklich absolut still sein, ansonsten habe ich verloren und komme noch eine halbe Stunde später auf die Couch zum rumgammeln. Wir lernen: Stille gibt es nicht. Und sei es nur der Nachbarshund, der mal wieder bellt (von dem sie natürlich trotz einer ohrenbetäubenden Lautstärke nicht mal ansatzweise wach wird – Muddi hingegen braucht nur einen Schritt zu gehen), eine Fliege summt oder jemand die Treppe runter läuft. Immer öfter gebe ich auf. Ja, richtig. Ich gebe auf. Was das bedeutet? Liegen bleiben… lange. Sehr lange. Ohne Smartphone wäre ich schon eingegangen. Wie haben die Frauen das früher gemacht? Bücher kann man ja schlecht lesen, wenn es dunkel ist. Ich weiß es nicht und will es vermutlich auch gar nicht wissen. Und so liege ich zu den Tagschläfchen mit im Bett und träume davon wie sich kleine Männchen auf meinen Wäscheberg stürzen und fleissig bügeln…

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Fazit nach 6 Monaten – was brauche ich wirklich für mein Baby?

21. Februar 2014

Baby_was_brauche_ich_wirklichEine liebe Freundin von mir wird im Juni ihr erstes Kind zur Welt bringen und meinte neulich: Kathi, du musst mir dann mal sagen, was ich da eigentlich wirklich brauche. Da wurde ich erst mal stutzig und habe mir selbst den ein oder anderen Gedanken gemacht. Gibt es etwas, was man gar nicht braucht? Ein absolutes Must-have? Dinge, die teuer, aber absolut notwendig sind? Hmm… vorweg: jedes Kind ist anders (jaaaaa, das kann man gar nicht oft genug wiederholen!!!)… und aufgrund diverser Unterschiede, lässt sich eine Frage nach DER optimalen Grundausstattung nicht beantworten. Das eine Kind liebt den Kinderwagen, das andere hasst ihn. Was solls… da müssen wir durch… immer schön durchprobieren ihr lieben Muttis. Ich möchte aber trotzdem gerne von unseren Erfahrungen berichten, vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja doch etwas. 🙂 Damit ihr wisst, was genau wir benutzen, habe ich einfach bei vielen Dingen direkt einen Link zum Produkt hinterlegt. Da der Eintrag sooooo lang ist, bitte auf “mehr” klicken 🙂

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Tut doch endlich was!

18. Februar 2014

Das war das erste was ich gedacht habe, als ich – mal wieder – einige Horrornachrichten zu den aktuellen Problemen der Hebammen gesehen habe. Erst wurde die Haftpflichtversicherung erhöht, doch damit nicht genug. Nun hat der Versicherer angekündigt, die Versicherung komplett zu streichen. Damit bricht alles wie ein Kartenhaus zusammen, da Hebammen so in vielen Bereichen nicht arbeiten können. Vor- und Nachsorge, Beleghebammen, Hausgeburten – ausgestorben. Das ist soooo traurig.

Viel schlimmer finde ich aber die Kommentare einiger Leute unter den Berichten in den einschlägigen Online-Portalen. So musste ich unter anderem etwas lesen wie: “Wozu braucht man so was… einfach ins Krankenhaus und gut ist!” oder “Dieses ganze Extra Zeug zu hause ist sowieso unnötig, jede Frau hat eine Gynäkologin!”. Ich war wirklich mehr als schockiert, als ich das las. Also entweder haben diese Leute nicht alle – Entschuldigung – Latten am Zaun oder sie haben keine Kinder, sind Männer, Aliens, was weiß ich. Es ist zum Haare raufen und man will nur kreischen.

Ich blicke mal zurück… Ich hatte das Glück, dass ich in der Familie eine Hebamme habe, die mich zu jeder Zeit betreut hat. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass das auch der Fall gewesen wäre, wenn sie nicht Teil meiner Familie gewesen wäre. Ich konnte sie zu jeder Zeit wirklich alles fragen. Sie war bei der Geburt dabei und hat mich auch danach nie im Regen stehen lassen wenn ich mal wieder ein Problem an dieser oder jener Stelle hatte. Ich glaube, die Leute wissen oft gar nicht, was eine Hebamme, vor allem auch nach der Geburt, zu hause leistet. Sie kontrolliert gerade die ersten Tage danach TÄGLICH Mutter und Kind. Und das nicht nur für 10 Minuten mit einer vorhergegangenen Wartezeit von einer halben Stunde, wie man es so oft beim Arzt erlebt. Sie nimmt sich Zeit… viel Zeit. Und das ist genau das, was ich brauchte:

Zeit!

Zeit für Fragen, Zeit für Antworten. Ich war und bin eine Erstlingsmama. Ich hatte 100000 Fragen, war bei jeder Kleinigkeit unsicher und habe viel zu oft Herrn Google befragt. Eine Tatsache, die in den meisten Fällen nicht besonders förderlich war. Und so war und ist meine Hebamme immer noch die erste Anlaufstelle wenn es um Fragen rund um das Kind geht. Und mit ein paar Tagen nach der Geburt ist es ja auch nicht getan. Eine Hebamme gibt Geburtsvorbereitungskurse, Rückbildungsstunden und sie berät auch zum Thema Beikost. Es ist so viel mehr als eine Geburt und ein bisschen was nebenher. Und es ist so schade, dass es erst so eskalieren muss. Daher gilt:

Handeln!

Wie? Wer das liest und es nicht schon längst gemacht hat: bitte unterschreibt diese Petition und gebt sie und alle Informationen die ihr habt an Eure Freunde und Familien weiter. Und sonst so? Sonst könnt ihr gerne noch ein Stoßgebet zum Himmel schicken. *hach* Ich hoffe wirklich, das bald etwas passiert!!!

1. Jahr Allgemein Kinderglück

32 Wochen Babyglück

17. Februar 2014

Ach ja… diese Woche war wieder einmal extrem durchwachsen. Ein Schreckmoment nach dem anderen. Mama beendet diese Woche mit vielen blauen Flecken, das Kindlein mit besseren Nächten und Papa hat eine kaputte Stoßstange (zwar nur ein paar Kratzer, aber hässlich isses trotzdem). Ansonsten stand vor allem das Wochenende voll unter dem Motto “Völlerei”. Wir haben soooo leckere Tassenbrownies gemacht – ganz fix in der Mikrowelle – einfach toll! Für die kommende Woche wollen wir vor allem eines: Weiterhin die Sonne und den nahenden Frühling genießen!

Woche_32_Collage

32 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: quasseln, winken, essen, drehen
Lieblingsspielzeug:
Schüssel von IKEA
Das mag ich gar nicht: Bauchprobleme nach festem Essen
Darauf bin ich stolz: ich winke nicht mehr nur unbewusst – ich winke zurück, sobald es mir jemand vor macht – also so richtig bewusst!
Sonstige Skills:

  • BLW – Baby Led Weaning klappt immer besser, auch in meinem Hochstuhl
  • ich langweile mich sehr schnell und brauche ständig Abwechslung
  • ich liebe Gras und ziehe ganz doll daran
  • ich beobachte draußen liebend gern die Bäume und lausche dem Rauschen des Windes

32 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • den Kinderwagen können wir wohl endgültig einmotten
  • so langsam schleichen sich ernsthafte Rückenprobleme durch das Tragen ein
  • eine Rettungsdecke aus dem Sanitätskasten eignet sich perfekt als Spielzeug
  • wir brauchen wohl doch so – sorry – hässliche Rutschteile auf der schönen Holztreppe

Schreckmoment(e):

  • Autounfall – zwar nur leicht, aber immerhin :/ Stoßstange hat nun ein paar Kratzer
  • 4 Schreianfälle an einem Tag vom Kindlein inklusive Heulattacke bei Mama
  • Treppensturz von Mama mit vielen blauen Flecken

Nächte: unterschiedlich… aber es hat sich hier jetzt eingebürgert nachts ab 4 oder 5 Uhr für mehrere Stunden wach zu sein. Mehr Worte braucht man nicht *gähn* Ansonsten schaffen wir aber mal wieder 3 oder 4 Stunden am Stück – und das ist der Hit!
Dafür fehlt die Zeit: Zweisamkeit :/ es ist momentan aber auch soooo anstrengend
Der glücklichste Moment: Mama, Papa und Kindlein kuscheln vor dem zu Bett gehen über eine Stunde gemeinsam im Bett. Es war so wunderschön ausgelassen, herrlich lustig und so familiär.
Streit über: hm, eigentlich wenig Streit diese Woche 🙂
Darauf freuen wir uns: letzte Stunde Babyschwimmen – da wird man ganz sentimental
Das macht Mama glücklich: Valentinstagsgeschenk vom Papa *herz*
Das macht Papa glücklich: Garage ist wieder ordentlich!

Allgemein Alltag

Du weißt, dass Du Mutter bist, wenn…3.0

15. Februar 2014

Eile

Du weißt, dass Du Mutter bist, wenn…

…Du nach 30 Minuten einkaufen ohne Kind nach Hause kommst, Dein Baby in die Arme schließt und es sich anfühlt, als hättest Du es zwei Jahre nicht gesehen.

In den meisten Fälle habe ich unser Kindlein ja immer dabei. Neulich musste ich aber dringend noch einige Lebensmittel einkaufen und gab unser Äffchen daher in die Obhut der Tante. Ich düste wie eine Verrückte von Supermarkt zu Supermarkt und schaute alle paar Minuten auf mein Handy. Es hätte ja ein völlig panischer Anruf meiner Schwester eingehen können. Kind schreit, Kind ist blöd gefallen, Kind flippt aus, Kind hat sich mit einem Spielzeug das Auge ausgestochen… Hätte hätte! Wer weiß das denn schon! In meinem Kopf kreisten die Gedanken und fuhren Achterbahn. Rauf und runter, Looping… mit allem drum und dran. Das einzige, was mich ein wenig ablenkte war die laute Musik. Ich liiiiiiebe es, allein Auto zu fahren, die Musik aufzudrehen und so laut mitzusingen, dass man es vermutlich noch draußen hört. Das geht ja nun mit Kind nicht mehr so richtig.

Zu hause angekommen hetzte ich aus dem Auto, stürmte zur Türe, hechtete die Treppe hoch und fand mein Kind auf der Krabbeldecke neben meiner Schwester fröhlich spielend. “Was ist denn los?” wollte meine Schwester wissen. Ich nahm das Kind von der Decke und schloss es sooooo fest in meine Arme. “Ich hab dich soooo vermisst” raunte ich ihr immer und immer wieder in ihre nach Vanille riechenden Haare. Und das ist nichts als die Wahrheit. Kaum bin ich ein paar Minuten weg, habe ich das Gefühl: irgendetwas fehlt da! Es ist kaum mit Worten zu beschreiben… diese Leere… wenn das Äffchen nicht bei mir ist. Das nennt sich dann wohl Beschützerinstinkt. Ich war richtig erschrocken, wie heftig diese Gefühle waren. Und sie werden immer stärker. Und ich frage mich, wie ich es schaffen werde, mein Kindlein bald in die Krippe zu geben… *hilfe*

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Comercial day? Mir doch egal!

14. Februar 2014

Valentinstag_2014

Falls es jemand vergessen haben sollte… heute ist der 14. Februar! Und damit Valentinstag! Eigentlich kann man diesen Tag ja nicht mehr vergessen. Überall Herzchen, Rosen, Kitsch an jeder noch so kleinen Ecke. Die ganze Welt ist in rosarot getaucht! Früher… vor vielleicht so 10 Jahren?… war das glaube ich noch nicht so, oder irre ich mich da? Gab es da auch alles – und ich meine wirklich alles – in Herzchenform? Wahnsinn, was ich in den Prospekten der örtlichen Supermärkte da so alles gesehen habe. Kuchenformen, Bettwäsche, Muffinformen, Kuscheltiere, Schokolade, Klamotten. Alles schreit:

Liebe!!!

Und auch wenn das – zugegebenermaßen – ein total kommerzieller Tag ist, so ist es doch auch irgendwie ein Tag, an dem man an sich als Paar denkt. Und wisst ihr, was ich heute morgen schönes auf dem Esstisch fand? Ein Körbchen voll mit meinen Lieblingssüßigkeiten. Falls es jemand noch nicht weiß: ich liebe Süßes – aller Art! Ich kann nicht genug davon bekommen und bin froh, dass ich noch stille. Ansonsten könnte man mich wohl die Einfahrt hochrollen *hihi*.

Neben dem Süßkram gab es auch noch eine Karte.. und ja, ich musste ganz bitterlich weinen, als ich las, was dort stand. Ich werde es hier nicht wiedergeben, das ist mir zu persönlich. Aber grob gesagt: Unser Kindlein sagt, wie lieb es mich hat und das es weiß, dass es mir oft sehr viel Kummer bereitet. Ich bin erst mal weinend in die Schulter meines Mannes und habe danach unser Äffchen ganz fest an mich gedrückt. Und ja, auch wenn es ein Tag der Geldmacherei ist – so war es diesen Moment wert! Einfach nur schön! Mein Schatz: ich liebe Dich mehr, als Worte sagen können – und das geht an meinen Mann! 😉

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Mit ganz großen Schritten

11. Februar 2014

Freuhling_2014_Collage

Mit ganz großen Schritten gehen wir dem Frühling entgegen. Hier scheint seit Tagen nur die Sonne, es ist einfach herrlich.

Unbeschreiblich
Warm
Sonnig
Frühlingshaft
Wohlig

Vogelgezwitscher liegt in der Luft, es riecht nach den ersten Frühlingsboten. Die Weidenkätzen kann man schon sehen und die letzte Eisschicht auf den Seen geht nach und nach von dannen. Manchmal kann ich gar nicht fassen, wie schön diese Welt ist, in der wir leben. Das wird einem an solch schönen Tagen ganz einfach und simpel bewusst. Endlich kann ich mir meine Vitamin D Tabletten sparen und das Zeug pur tanken. Ich halte das Gesicht in die Sonnenstrahlen und bin… glücklich! Glücklich mit meiner kleinen Familie an der Hand! Ich freue mich so unwahrscheinlich auf dieses Jahr, auf den Frühling, den Sommer und alles was danach kommen mag. Doch im Jetzt und Hier genießen wir erst einmal dieses langsame Erwachen… weg ist er, der Schnee, die Kälte. Zwölf Grad konnten wir hier den einen Tag schon auf unserer Haut fühlen und ich wurde beinahe verleitet meine Jacke auszuziehen, so angenehm fühlte es sich an. Also ihr Lieben da draußen: geht raus! Genießt die Sonne, die Vögel, die Natur, den Wald, die Seen und all die kleinen und großen Abenteuer, die der Frühling mit sich bringt! Heute mal etwas tiefsinniger…

Eure Mama mit dem kullerkind fest an der Hand!

1. Jahr Allgemein Kinderglück

31 Wochen Babyglück (7 Monate)

10. Februar 2014

Eine Woche voller Termine liegt hinter uns… und wir sind ganz froh, dass jetzt die nächsten Tage erst einmal etwas Ruhe einkehrt. Beim letzten Babyschwimmen zeigte sich unser Kindlein von der allerbesten Seite und machte noch besser mit, als sie es sowieso immer tut. Ansonsten feierten wir Omas Geburtstag und das Kindlein machte brav mit. Das zu Bett bringen funktioniert seit letzter Woche einwandfrei. Angedockt und innerhalb weniger Minuten ist sie im Traumland. Das ist wirklich super! Über die Nächte danach brauchen wir jedoch nach wie vor nicht sprechen… ich hatte den ein oder anderen Nervenzusammenbruch.

Woche_31_Collage

31 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: stehen – ich ziehe mich ja schon seit einiger Zeit aus dem Liegen an Mamas Händen in den Stand hoch. Ich könnte den ganzen Tag stehen wenn es ginge 😀
Lieblingsspielzeug:
Kabel aller Art – sehr zum Leidwesen meiner Eltern!
Das mag ich gar nicht: Anziehen, allein in der Wanne sein, Kinderwagen, von der Sonne geblendet werden, Brei
Darauf bin ich stolz: ich kann jetzt winken!
Sonstige Skills:

  • ich verabscheue Brei immer mehr
  • ich trinke perfekt aus meiner Trinklernflasche, nehme und halte sie selbstständig
  • ich kann “dada” sagen
  • ich will meine Schläfchen ausschließlich bei Mama im Tuch machen
  • Sitzen klappt nach wie vor nicht eigenständig
  • ein Zahn ist NICHT in Sicht
  • Fremde Leute sind mir nach wie vor ein Graus –  meistens fange ich panisch an zu wimmern, wenn alle Augen auf mich gerichtet sind

31 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • eine neue Wickeltechnik beim Tragetuch bringt Abwechslung in den Alltag 😉
  • die neue Technik kann auch der Papa tragen… das Tuch reicht gerade so
  • BLW ist doch die bessere Alternative – es hilft ja nix!
  • Kindersicherungen an Steckdosen sind sch****
  • ich muss endlich mein Projekt “Nähen 2014” in Angriff nehmen

Schreckmoment: ach herrje… es war erst gestern. Kind fütterte sich mit etwas Hirsebrei selbst, saute sich von oben bis unten komplett ein. Ich habe das Äffchen also in die Wanne verfrachtet, wo sie schrie, als würde ihr jemand gerade sonst etwas antun. Ich sprang wie verrückt noch halb angezogen hinterher. Sie krallte sich förmlich in meine Schulter und vergrub ihr Gesichtchen an meinem Hals. Raus – Geschrei, Anziehen – Geschrei. Es war einfach nur furchtbar. Man spürte richtig ihre Angst. Das war auch das erste Mal, dass sie sich vor lauter Panik richtig mit den Fingern in meine Haut krallte. Kein schöner Anblick. Wir saßen danach ganz still für 15 Minuten auf der Krabbeldecke und kuschelten uns ganz fest aneinander. Erst danach beruhigte sie sich etwas.
Nächte:
es gab genau einen Lichtblick – sie schaffte vier Stunden am Stück. Danach das alte Muster… alle 1-2 Stunden, gerne auch mal länger mitten in der Nacht wach. *grummel*
Dafür fehlt die Zeit: Gartenplanung 2014
Der glücklichste Moment: diese Woche hat das Kindlein zum allerersten Mal über einen langen Zeitraum so richtig laut gelacht. Laut Lachen konnte sie vorher schon… aber dieses Mal ging es wirklich seeeehr lang und wurde auch gleich auf Video festgehalten.
Streit über: Zeitmanagement
Darauf freuen wir uns: auf den ersten Zahn – wenn alle Babies mit denen wir aktuell Kontakt haben, egal ob jünger oder älter, schon einen oder zwei Zähne haben, dann will man das auch irgendwann mal erleben.
Das macht Mama glücklich: fünf Minuten ohne Gequengel :/
Das macht Papa glücklich: Sonnenspaziergang mit dem Kindlein – Vitamin D tanken