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Guten Tag Herr Noro

5. Dezember 2013

Noro

Ja also so langsam fehlen der Muddi die Worte! Reichte es nicht, dass ich vier Mal in vier Monaten krank war.. reichte es nicht, dass meine letzte Erkältung nach über zwei Wochen immer noch nicht richtig abgeklungen ist… reichte es nicht, dass ich bei meinem Lieblingsessen Raclette nix, aber auch gar nix geschmeckt habe vor lauter Rotz? NEIN!

Denn da kam Herr Noro vorbei und klopfte ganz unverblümt gegen unsere Tür. Zunächst sagte er der Tante und meiner lieben Schwester Hallo, die früher von Arbeit nach Hause kommen musste. Sie legte sich ins Bett, bekam Schüttelfrost und übergab sich dann einfach mir nichts dir nichts. Mir wurde flau im Magen und ich dachte zunächst an nix Böses. Wandte mich aber schon ganz panisch an meinen Mann: “Oh Gott, ich schaff das nicht, wenn ich das schon wieder bekomme!” Schon wieder ist das Stichwort – ich hatte diesen ätzenden Virus in den letzten Jahres wenigstens ein Mal und es ist kein Ende in Sicht! Das letzte Mal war ich gerade in der elften oder zwölften Woche schwanger und das, nachdem ich sowieso gerade aufgrund von Übelkeit aus dem Krankenhaus kam.

Und es kam wie es kommen musste. Mir wurde übel – so richtig kotzübel. Mir wurde heiß und kalt, ich bekam Schüttelfrost und konnte kaum das Handy in der Hand halten. Ich bin kein Mensch der gerne – Entschuldigung – kotzt. Ich zögere das so lange wie möglich raus… also saß ich zwei oder drei Stunden wippend auf der Couch, Decke um den Körper gelegt und Eimer zwischen meinen Beinen. Das Kind war GOTT SEI DANK schon im Bett und schlummerte. Muddi wippte sich also allmählich in Trance und plapperte wieder die seltsamsten Dinge vor sich hin. Einen Auszug meiner literarischen Ergüsse hat mir Männe dann am nächsten Tag erzählt:

“Ich packs einfach nicht!”

“Ich will sterben!”

“Wer kümmert sich jetzt um das Kind?”

“Ich kann nicht. Ich will nicht!”

Dann erbrach ich auch schon die leckere Pflaumen Zimt Grütze und die Nudeln, die es zum Mittag gab. Wirklich schade um das Essen. Ironie! Vor allem um die äußerst leckere Grütze tat es mir furchtbar leid. Um den wirklich abartigen Geschmack los zu werden trank die Muddi erst mal ein Glas kaltes Wasser auf Ex. Fehler – großer Fehler. Ich legte mich wieder ins Bett, nur um eine Stunde später wieder aufzuwachen. Ich spürte es schon und lief schnell aus dem Zimmer um das Kindlein nicht zu wecken. Noch zwei Mal drehte sich mein Innerstes nach Außen. Nerv.

Momentan renne ich wie ein Zombie mit Mundschutz durch die Gegend und besprühe wirklich ALLES mit Desinfektionsspray. Zusätzlich steht hier überall Hygienegel rum, auch das richtig harte Zeug, was man nur im Krankenhaus sieht. Außerdem wasche ich alles, was mir in die Hände fällt. Meine Waschmaschine schafft 95 Grad – Noro Viren sollen noch bis 60 Grad alles überleben. Ich habe das Bettzeug jetzt mal bei 70 Grad gewaschen – noch heißer und ich kann es Ida bald für ihre Puppen zum Spielen geben. Der Magen krampft noch etwas, aber ansonsten war der Spuk auch schon wieder so schnell vorbei wie er kam. Nur können die Viren leider sehr sehr lange überleben. Ich schicke also minütlich ein Stoßgebet zum Himmel… bitte lass es das Kind nicht bekommen. In diesem Sinne… Bleibt alle gesund!

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Respekt vor…

5. Dezember 2013

Mit Kind ändert man in so vielerlei Hinsicht seine Einstellung und auch sein Handeln. Mit Kind entwickelt man darüber hinaus aber auch einen wahnsinnigen Respekt vor bestimmten Situationen und Menschen im Alltag. Männe und ich sind uns da absolut einig – wir haben auf einmal so viel Respekt vor:

Allein erziehende Mütter/Väter

Wie machen die Männer und Frauen das, die ihre Kinder allein erziehen? Ich spreche hier jetzt vor allem von den ganz Kleinen im Alter von null bis ein Jahr. WIE geht das? Ich bekomme schon die Krise, wenn ich allein mit dem Kind weiter als meine tägliche Kinderwagenrunde laufen muss. Allein Auto fahren ist die Hölle… diese Schale allein schleppen… allein zum Kinderarzt, zur Hüftsono.. der ganze Papierkram. Himmel!!! An dieser Stelle danke ich meinem Mann und meiner Schwester für die tolle Unterstützung in den letzten Monaten! Warum ich so normale Dinge wie zum Arzt gehen alleine blöd finde? Das hat verschiedene Gründe… aber eigentlich geht es immer nur darum: das Kind könnte anfangen entnervt los zu plärren. In Folge dessen wird Muddi panisch, hektisch, macht viel zu schnelle Bewegungen, bricht in Schweiß aus, findet NICHTS von dem was sie sucht und spürt vor allem die Blicke der anderen Leute. Ob die nun denken “oh man, die bekommt aber auch nüscht auf die Reihe” oder “die Arme” – mir egal, unangenehm ist es mir trotzdem. Das Kind spürt diese Unsicherheit vermutlich und plärrt daher noch mehr und länger und überhaupt – Teufelskreis. Wenn man jemanden dabei hat ist einfach alles viiiiiel entspannter. Der eine nimmt das Kind, während der andere sich um den Rest kümmert. Keine Probleme, kein Geschrei, Entspannung für alle. Daher ihr lieben alleinerziehenden Menschen auf dieser Welt… daher habe ich einen riesen Respekt vor euch!!!

Mütter mit Mehrlingen

Zwillinge

Okay… wir haben ein Anfängerbaby. Trotzdem treibt mir der Gedanke an Mehrlinge echt den Schweiß auf die Stirn. Wie halten die Leute das aus? Oder ist es gar nicht so schlimm wie ich denke? Allein die Vorstellung: Papa arbeiten, Muddi mit zwei oder – Gott bewahre – noch mehr Kindern zu hause. Wickeln, stillen/Flasche, Spielen, Geschrei, Baden, Haare kämmen (wenn man nicht gerade Glatzenbabies hat), Quengeln, Strampeln, Drehen, alles Kaputt machen… alles doppelt! Vermutlich ist der Beckenboden auch zwei Mal so kaputt und im Grunde für immer verloren. Die Suche danach wird daher auf einen zweiten Rückbildungskurs ausgedehnt oder wie oder was? Wo wir schon beim Thema Kurse sind… zwei Babyschalen vom Auto irgendwo hintragen? No way! Unser Kind ist fast fünf Monate und ich allein schaffe kaum 100 Meter ohne danach einen halben Atemstillstand zu haben. Kurse können also vermutlich nur mit Hilfe von Omas und Freunden gebucht und absolviert werden. Und dann die Finanzen – hust! Also Leute: Respekt, echt, aber so was von!!!

Menschen in Wohnungen

Wir wohnen in einem Haus auf einem sehr großzügigen Grundstück. Unser Nachbarn ist durch eine riesige Hecke von uns getrennt. Trotzdem – sobald das Kind schreit und brüllt wie verrückt, denke ich jedes Mal “oh Gott lieber Nachbar, es tut mir so leid!” Klar werden jetzt die einen sagen, dass es mir gar nicht leid tun muss… ist nun mal ein Baby… da hat er nix dran zu meckern. Mag sein, aber mich würde es vermutlich auch stören. Wir haben ja das Glück, dass unser Kindlein so gut wie nie schreit, daher ist alles in Ordnung. Ich weiß aber von anderen kleinen Brüllern, die gerne mal den lieben langen Tag so motzen, als würde man sonst was mit ihnen anstellen. Wie ist das dann in einer Wohnung? Klopft der Nachbar dann manchmal mit dem obligatorischen Besenstil gegen die Decke oder Wand? Ist das nur ein Klischee? Haben wirklich alle Verständnis? So Wand an Wand? Kann ich mir schwer vorstellen. Es sei denn man hat das Glück in einem Haus zu wohnen, wo praktisch alle Muddis zur gleichen Zeit geworfen haben. 😀 Findet man bestimmt in Prenzelberg :D.

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Warum wir keinen Brei geben wollen

4. Dezember 2013

Warum_wir_keinen_Brei_geben_wollen

Die Überschrift des Beitrages sagt ja eigentlich schon alles: bloß kein Brei! Ob das klappen wird? Keine Ahnung! Aber wir sind unwahrscheinlich gespannt auf das Abenteuer, welches da vor uns liegt! Heute nennt man das Ganze Baby-led weaning, was so viel heisst wie “das Kind stillt sich selbst ab”. Dabei wird auf Brei verzichtet und statt dessen wird das Kind in die eigenen Essgewohnheiten mit einbezogen.

Warum wir uns dafür entschieden haben? Ich muss sagen, ich finde den Anblick des “Fütterns” irgendwie befremdlich. Löffelchen um Löffelchen wird da in das kleine Mündlein geschoben. Das hat für mich nicht so viel mit Essen zu tun – eigentlich gar nichts, wenn man es genau nimmt. Nun sagen neue Studien, dass Brei ungesundes Essverhalten fördert. Das ist für mich ehrlich gesagt auch nicht so recht verwunderlich, entscheidet doch das Kind zu keinem Zeitpunkt was es wie essen möchte. Stattdessen wird alles hineingestopft (überspitzt gesagt). Wir sind davon überzeugt, dass ein Kind, welches selbst bestimmt was und wann es isst, eine ganz andere Einstellung zum Essen aufbauen wird. Dies wird sicherlich auch zur Folge haben, dass es vermutlich eine bessere Wahrnehmung zum Körper bekommen wird als ein Kind, dass immer zur selben Uhrzeit Brei von Mama bekommt, den es ganz ohne eigene Kontrolle futtert und oft auch dann bekommt, obwohl es gar nicht hungrig ist. Gerade in Einkaufszentren beobachte ich immer wieder Mütter die völlig entnervt versuchen auch noch den vorletzten und letzten Löffel in das Kind zu befördern. Das ist einfach nicht meins.

Was hinzu kommt ist, dass dem Kind Frustration erspart wird. Wie oft habe ich Kinder heulen/quengeln/schreien gesehen, weil Mutti zu langsam mit dem Brei war. Ein Stück Obst (zum Beispiel eine Banane) zu nehmen und die Schale zu entfernen, dauert nur einen Bruchteil von dem, was es an Zeit kostet den Brei fertig zu machen. Ich möchte mir diese Hektik einfach ersparen – und auch dem Kindlein, denn um sie geht es ja im Wesentlichen.

Viele schreiben, dass einem durch diese Methode unnötiger Abwasch weg fällt. Noch haben wir es ja nicht ausprobiert, aber so ganz glauben kann ich dem nicht :). Immerhin soll Baby-led weaning eine riesen Sauerei sein (zumindest zu Beginn) und eine Plastikmatte darf unter keinem Hochstuhl fehlen!

DEN großen Vorteil sehe ich aber darin, dass dem Kind nicht irgendwelche Geschmacksrichtungen aufgedrängt werden. Neulich in der Krabbelgruppe war eine Ernährungsberaterin, die auch ganz klar und deutlich gesagt hat, dass Kinder durch Brei eben an diese oder jene Geschmacksrichtung gewöhnt werden und daher andere Sorten von Gemüse etc. verschmähen. Ich selbst bin ein ziemlich mäkeliger Mensch. Es gibt so viel Gemüse und andere Dinge, die ich einfach absolut nicht mag. Das nervt mich und ist zuweilen auch recht kompliziert. Gibt es auf einem Geburtstag zum Hauptgang nur Fisch, schaue ich in die Röhre, da ich nichts esse, was aus dem Meer kommt. Ich möchte das für unsere Tochter nicht und werde daher viel kochen, was ich selbst nicht esse.

Der letzte Punkt ist für mich das Sinnesgefühl. Brei ist Brei, breiig, matschig, passiert – ich glaube mehr Wörter braucht man nicht. Eine Banane ist schön weich, ein Apfel ist ganz hart. Eine Ananas hat ganz viele Fasern und so ein schönes Gelb. Nudeln sind weich, Kartoffeln vielleicht mehlig oder zerbröseln so schön. Spinat ist so toll grün und Orangen haben eine Haut, die das orange Fleisch umgibt. Zitronen können spritzen und Salat ist knackig. Brei hat – wenn es nicht gerade Obstbrei ist – fast immer dieselbe Farbe (wobei das nur meine Wahrnehmung ist – vermutlich sagt mir jetzt jemand, dass es aber auch 1000 Braun/Grün/Beige Töne gibt :D). Sellerie kann man so schön durchbrechen und Soße ist so schön feucht und schwimmt. Ich möchte, dass mein Kind genau das spürt, sieht und vor allem auch riecht! Das ist auch noch so ein Zusatzpunkt. Für mich riecht Brei irgendwie immer nach Brei. Wenn wir hier zu hause kochen, strömen aber die verschiedensten Düfte durchs Haus und ich möchte gerne auch dieses Sinnesgefühl für das Kindlein stärken.

Leider werde ich dadurch auch weiter stillen “müssen”. Ursprünglich wollte ich direkt mit sechs Monaten abstillen, da ich mich einfach mal wieder für mich haben möchte. Durch diese Methode bleibt aber Muttermilch vorerst die Hauptnahrung. Nun gut – ist halt nicht zu ändern und Mutti muss da durch. Ich will ja nur das Beste. Vielleicht funktioniert es auch gar nicht und Ida will Brei und nichts anderes. Dann sei es drum – ich hätte auch kein Problem damit, ihr dann püriertes Gemüse zu geben. Aber versuchen wollen wir es auf jeden Fall und ich hoffe ganz inständig, dass ich Euch bald viiiiel mehr zu dem Thema berichten kann! Es gibt das englische Grundlagenbuch mittlerweile auch auf deutsch. Leider wurde das Kochbuch noch nicht übersetzt, aber hier kann man sich aus dem Internet auch ganz viele Anregungen holen.

Allgemein

Adventskranz und Weihnachtsgefühle

3. Dezember 2013

Nun ist es dieses Jahr schon wieder soweit… Weihnachten steht vor der Tür… und so richtig wurde mir das erst mit dem ersten Advent bewusst. Der war vorgestern. Da wir aber am Wochenende verreist waren, komme ich erst heute dazu, etwas ausführlicher zu schreiben. Ich kann momentan nicht in Worte fassen, wie sehr ich mich auf DAS Fest freue. Muddi ist schon ganz hibbelig und hat ja nun schon vor Wochen dafür Deko gekauft. Unter anderem diesen schönen Adventskranz. Kranz ist vermutlich nicht das richtige Wort… wie nennt man so was dann? Adventsgesteck? Naja, auf jeden Fall ist es dieses Jahr nicht rund, sondern viereckig. Das nette Teil gab es ohne Kerzen und die vielen, vielen Nüsse. Nun muss ich aber gestehen, dass ich das schöne Stück in einem Prospekt gesehen hatte – und auch da waren Nüsse drin. Und weil Muddi keine Zeit hat, sich was eigenes auszudenken, wurde es genau so umgesetzt. Man mag das einfallslos nennen… sei es drum! Ich denke, ich werde noch früh genug eine Bastelmuddi, spätestens wenn der erste Laternenumzug vor der Tür steht oder das Kind den ersten selbstgebastelten Adventskalender bekommt.

AdventskranzIch kann es gar nicht erwarten, bis das Kindlein den ersten Weihnachtsbaum seines Lebens sehen wird. Gott sei Dank kann sie noch nicht krabbeln – so müssen wir nicht sofort auf Plastikkugeln umsteigen und können noch Omas Baumschmuck aus der DDR verwenden :). Zur Einstimmung hat die liebe Omi vom Kindlein letztes schon eine riesen Runde Plätzchen geschmissen (hallo ihr neuen drei Kilo auf meiner Hüfte, seid willkommen und fühlt euch wohl). Ansonsten tut das Wetter momentan sein übriges und man kann sich nur Tee trinkend und in eine Kuscheldecke gehüllt vor den Kamin setzen. Anders ist es ja nicht auszuhalten. Wird Zeit, dass mal wieder jemand die Sonne anknipst. Wäre das Kindlein schon größer, säßen wir vermutlich schon in dem nächsten Flieger gen Süden. Weihnachten wären wir natürlich pünktlich zurück ;). Dann wünsche ich Euch allen “nachträglich” einen schönen ersten Advent und “vorträglich” einen schönen zweiten! Knuff!

1. Jahr Allgemein Kinderglück

21 Wochen Babyglück

2. Dezember 2013

Letzte Woche hatte ich geschrieben, dass wir vermuten ihr aktueller Entwicklungsschub sei rum. Ich korrigiere mich hier mal ganz schnell :). Am Dienstag hatten wir drei furchtbare Schreianfälle, die alle über 20 Minuten anhielten – das hatte sie noch nie! Am nächstem Tag ging es auch schon los: verschiedene Tonlagen wurden den ganzen Tag getestet und auf einmal konnte sie die Beine in die Hand nehmen und senkrecht in die Luft strecken. Soooo viel auf einmal für so ein kleines Mädchen. Alle Tage danach waren wieder super. Kind bestens drauf, super Tages- und Nachtrhythmus und auch die Nächte waren viel besser. Leider entpuppte sich ein Besuch bei den Urgroßeltern und die damit verbundene lange Autofahrt als kleiner Horror-Trip. Dazu später mehr in einem extra Post.

Ida_einundzwanzig_Wochen_Collage

21 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: Beine in die Hand nehmen und nach oben strecken
Das mag ich gar nicht: momentan ist hier nur Mutti der Hit – alle anderen sind grad doof
Darauf bin ich stolz: ich habe die Welt der verschiedenen Tonarten entdeckt und das wird auch den ganzen Tag getestet
Sonstige Skills:

  • ich teste meine Balance immer mehr aus – vorher bin ich mit einem Schwung vom Rücken auf den Bauch… jetzt mache ich das nur noch etappenweise und teste aus ab welchem Punkt ich nicht mehr zurückfalle
  • die Arme werden auf dem Bauch nicht mehr aufgestützt. Nur noch in Fliegerhaltung bin ich momentan glücklich und trainiere so fleißig meine Muskeln für’s Krabbeln
  • wach im Kinderwagen liegen geht wieder besser – Mama muss nur durch den Wald gehen, da ich hier so schön die Bäume beobachten kann

21 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • selbst die beste Krabbeldecke ist nicht weich genug gepolstert, um den Kopf des Kindleins beim Drehen vom Bauch auf den Rücken abzufedern – großes Geschrei!
  • lange Autostrecken können wir wohl in Zukunft vergessen – Geschrei
  • Mutter zu sein ist manchmal echt hart – ich bin immer noch nicht wieder richtig gesund und mit einem Kind ist es echt so wahnsinnig schwer sich auszukurieren
  • Nächte an anderen Orten sind – um es wirklich treffend zu sagen – die Hölle

Schreckmoment: Kind hat an einem Tag drei völlig unerklärliche Schreianfälle 🙁 Nichts wollte sie beruhigen – Horror!
Nächte: Es ist unglaublich aber wahr – seit Wochen!!!! eine Nacht mit gutem Rhythmus: 5h, 3h, 2h, 1h – herrlich! Ansonsten 1-2 Stunden Rhythmus
Dafür fehlt die Zeit: für Mama: gesund zu werden
Der glücklichste Moment: Uroma und Uropa in Thüringen besucht!
Streit über: hier herrscht gerade nur Liebe
Darauf freuen wir uns: wir haben diese Woche die ersten Lego Duplo Sachen geschenkt/gekauft und können es nicht abwarten bis wir gemeinsam mit dem Kindlein spielen können. Bis dahin baut Mama selbst schon mal ein paar Türmchen :D.
Das macht Mama glücklich: Rückfahrt aus Thüringen immerhin ohne Geschrei geschafft
Das macht Papa glücklich: selbst gemachte Klöße von der Oma

Allgemein Alltag Ratschläge Tipps und Tricks

Produkttest: Badeeimer für Babies

1. Dezember 2013

Badeeimer_1

(Werbung da Markennennung und Verlinkung – selbst gekauft) Nachdem wir mit dem Kindlein mittlerweile in der großen Badewanne oder unter der Dusche planschen, wird es Zeit ein Résumé in Sachen Baden für Babies zu ziehen. Ich hatte ja vor einiger Zeit schon mal rückblickend über das erste Bad vom Kindlein geschrieben. Das ist ja nun schon eine ganze Weile her. Wir hatten schon vor der Geburt einen Badeeimer von Tummy Tub von der Tante geschenkt bekommen und haben diesen auch hin und wieder genutzt. Der Vorteil des Badeeimers liegt klar auf der Hand: Wasser sparen! Habt ihr schon mal eine Babybadewanne voll mit Wasser angehoben? Da biegen sich die Arme, der Rücken, einfach alles! Ich allein schaffe das gar nicht.. da muss immer Männe oder Schwesterlein mit ran. Den Eimer konnte ich auch allein ganz gut “schleppen” – ohne zusätzliche Tragekräfte. Sind wir schon bei Pluspunkt Nummer zwei! Die Haltung fürs Kindlein ist auch ganz praktisch – sie badet ja in einer anderen Perspektive und kann so schön in der Gegend umherschauen. Wir hatten zumindest immer das Gefühl, dass sie es ganz amüsant findet. Ein wirklich lustiger Effekt, den ihr sicherlich auch vom Schwimmen kennt: Kind sieht in dem Eimer extrem adipös aus. Kleines fettes Murkelchen *hihi*.

Badeeimer_2

Nachteile? Hmm… ich fand, dass man das Kindi darin etwas schlecht waschen konnte. Das lag aber vielleicht auch daran, dass wir den Eimer recht spät benutzt haben und Ida schon etwas größer war. Ansonsten ist das Teil easy zu handhaben, robust und nimmt nicht so viel Platz weg wie beispielsweise eine große Babybadewanne. Ein kleiner Gag ist es auf jeden Fall und unser Kindi hat es darin sehr genossen. Sobald das Kind den Kopf selbstständig und ohne Probleme halten kann, kann man es auch ganz easy mit unter die Dusche nehmen. Gerade erst heute wieder geschehen: Nehme Kind nach dem Wickeln vom Tisch hoch und noch während dieses Vorgangs kommt ein derartiger Kotzschwall aus ihr heraus, dass mir hören und sehen vergeht. E.k.e.l.h.a.f.t.! 😀 Da auch das Kind voll mit dem geronnenen Zeugs war, habe ich uns zwei einfach kurzerhand direkt in die Duschkabine gebeamt und wieder gesäubert. Ich bin wirklich froh, dass wir weg vom Eimer und der Babybadewanne sind – denn so ist es viiiiel einfacher!

 

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Einfach nur ansehen

26. November 2013

Das Video bedarf nicht vieler Worte. Einfach ansehen. Ich musste danach fünf Minuten heulen – ich schiebe es darauf, dass ich aktuell durch meine schwere Erkältung und das Stillen hormonell immer noch “geschwächt” bin ;).

1. Jahr Allgemein Kinderglück

20 Wochen Babyglück

25. November 2013

Diese Woche steht das erste Mal eine zwei vor dem Babyglück-Post. 20 Wochen haben wir nun schon “geschafft” und es wird jeden Tag schöner! Ich hätte nie gedacht, dass sich in nur vier Monaten so extrem viel tun kann und sich unser Kindlein von einem völlig hilflosen Wesen, zu einer greifenden, sich drehenden Supermaus entwickelt. Es macht momentan sehr viel Spaß mit ihr, da auch endlich der letzte Entwicklungsschub durch ist! Trotzdem quengelt das Kind immer noch sehr viel. Wir haben aber das Gefühl, dass sie entdeckt hat, dass auf ein Quengeln viiiiiel Zuwendung folgt. Ob das auch stimmt, wissen wir nicht. Aber Quengeln lassen würden wir sie auch nie, da dass ganz schnell zu einer lauten Sirene wird.

Ida_zwanzig_Wochen_Collage

20 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: alles was mit Magneten am Kühlschrank befestigt ist in die Hand nehmen, um es anschließend auf den Boden zu werfen
Das mag ich gar nicht: mich allein beschäftigen – das war mal!
Darauf bin ich stolz: ich hebe meinen Po schon richtig gut nach oben und habe meine Hinterbeine schon in der Krabbelhaltung
Sonstige Skills:

  • ich bleibe immer länger auf der Seite liegen und beschäftige mich auch manchmal in dieser Position mit meinen Spielzeugen
  • ich habe eine neue Position entdeckt – halb auf dem Bauch, halb auf der Seite und ich liebe es
  • auch mit Papa macht Babyschwimmen sehr viel Spaß
  • ich stütze mich immer besser auf meinen Unter- und Oberarmen ab und perfektioniere allmählich meine ersten Versuche, mich noch mehr in die Höhe zu stemmen

20 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • so RICHTIG krank mit Kind ist echt furchtbar – keine Kraft für nichts
  • Papa verliert seine Wette, die er vor drei Wochen geschlossen hat (er war felsenfest davon überzeugt, dass sie in vier Wochen krabbeln kann *hust*)
  • ich muss das jetzt noch mal sagen: das Tragetuch ist echt ein Allheilmittel, egal wo man ist! Das Kind ist sofort beruhigt und schlummert in den meisten Fällen sofort weg!
  • wir müssen endlich anfangen, Utensilien für Baby-led Weaning zu besorgen

Schreckmoment: Kind befördert sich selbstständig aus der Wippe (wir hatten sie bisher immer offen – das haben wir nun geändert)
Nächte:
ist das Kindlein die letzten Wochen IMMER um 7.00 Uhr aufgewacht, hat sie es in dieser Woche das erste Mal geschafft zwölf Stunden zu schlafen – von 20.45 bis 8.45 Uhr! Dies zwar mit etlichen Unterbrechungen, aber immerhin!
Dafür fehlt die Zeit: endlich mal wieder bei IKEA vorbei zu schauen
Der glücklichste Moment: Mama und Ida kuscheln zu Elton Johns “Tiny Dancer” vor dem Kamin – könnte weinen!
Streit über: momentan haben wir uns sehr lieb – kein Platz für Streit!
Darauf freuen wir uns: auf den Besuch bei Uroma und Uropa am nächsten Wochenende
Das macht Mama (un)glücklich: schon wieder sehr krank
Das macht Papa glücklich: Fussballverein hat sensationell gewonnen 😉

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Immer wieder Sonntags

24. November 2013

Immer_wieder_sonntags

Die Idee dazu habe ich bei Jessi gesehen und bin wirklich begeistert davon! Danke liebe Jessi… ich hoffe, ich kann hin und wieder mitmachen!

Soooo und wieder ist auch bei uns eine Woche wie im Flug vergangen! Was uns als Eltern bewegt hat und was unser Kindlein so alles erlebt habt, könnt ihr wie immer im Babyglück-Post nachlesen. Immer wieder sonntags dreht sich ausschließlich um Muddis Gedanken! Also ab damit:

[GESEHEN] Viel zu viel schlecht gelaunte Leute – liegt wohl am Wetter.

[GELESEN] Blogs über Blogs. Bücher lesen war gestern – dafür habe ich seit Monaten keine Zeit mehr.

[GEHÖRT] Diese Woche gaaaanz viel Elton John und Jessie Ware. Für das Kindlein wurden diese Woche zusätzlich Intros aller Sendungen meiner Kindheit bei Youtube raus gekramt – Käpt’n Balu, Chip & Chap, Mila, Sailermoon, Glücksbärchis… *hach*

[GETAN] Ganz viel für den Beckenboden!

[GEGESSEN] Risotto, viele Salate, Wok-Gemüse und viel zu viel Süßkram. Würde ich nicht noch stillen, könnte man mich hier durchs Haus murmeln.

[GETRUNKEN] Sehr viel Apfelschorle. Aber immerhin sind wir nun endgültig von Cola Zero und Co. weg. Vorbildfunktion muss sein!

[GEDACHT] Habe diese Woche viel über das Jahr nachgedacht, was passiert ist und wo uns die Reise wohl noch so hinführen wird. Kann man auch mal melancholisch werden – irgendwie.

[GEFREUT] Habe diese Woche eines unserer alten Malediven Urlaubsvideos angesehen und mich innerlich sehr auf den ersten Urlaub mit Kind gefreut.

[GELACHT] Diese Woche ganz viel, weil das Kind endlich besser drauf ist und beginnt immer lauter zu kichern.

[GEÄRGERT] Habe ich mich diese Woche nur über die graue Suppe am Himmel.

[GEWÜNSCHT] Diese Woche wieder besonders, dass nächstes Jahr alles genau so klappt, wie ich es mir erträume!

[GEKAUFT] Socken und ein Buch für das Kindlein. Muddi ging wie immer leer aus.

[GEKLICKT] Diese Woche sooooo viele Mamiblogs. Ich schaffe es gar nicht, alle zu lesen. *schäm*