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Mein erstes Bad

11. Oktober 2013


Mein_erstes_Bad_Collage

Rückblick: Zehn Tage nach der Geburt haben wir das Kindlein das erste Mal gebadet. Zuvor hatten wir von Tante Jofi einen Badeeimer geschenkt bekommen und dachten, damit wäre das Thema in Sachen “Behälter zum Baden vom Kind” erledigt. Als wir das Äffchen dann als kleines Knautschi im Arm hielten war schnell klar, dass wir doch noch eine Babywanne brauchen. Da Papa ganz zufällig bei Ikea war, schlug er gleich zu und kaufte eine Babybadewanne. Und man mag es kaum glauben: das Teil ist farblich neutral gehalten! (da bekommt sich die Mama gar nicht mehr ein) Lättsam heißt das gute Stück und das Kindlein passte als frisch geschlüpftes Murkelchen sehr gut rein.

Selbstverständlich gab es keinerlei künstliche Zusätze ins Wasser. Lediglich etwas Öl und Salz (wir hören hier immer brav auf das, was uns die Hebamme sagt :))

Und was sollen wir sagen? Unser Kind liebt es gebadet zu werden. Ganz oft hört man ja von schreienden Babies, die schon beim kleinsten Kontakt ausflippen und mit ihren Bewegungen einen ganzen See im Badezimmer verursachen. Das Kindlein glitt wie ein scharfes Messer ins Wasser und genoss es ab der ersten Sekunde. Sie entspannte sich total. Das ist auch heute noch so, auch wenn die Wanne so langsam etwas klein wird und wir uns nach Alternativen umsehen müssen :D. Wenn hier jemand einen ultimativen Tipp hat, gerne her damit. In die Wanne will ich sie eigentlich noch nicht mitnehmen, da erstens keine Zusätze ins Wasser dürfen, Mami zweitens lieber heißer badet als es fürs Kindchen gut wäre und das Kind es drittens ja momentan regelrecht hasst getragen zu werden und wir sie ja schlecht schwimmen lassen können. Der Eimer scheint mir für ihre Größe auch nicht groß genug und wie um Himmels Willen soll man ein Baby da drin sauber waschen? Da passt Papas Hand sicherlich nicht mehr mit rein :).

Und so werden wir es mit der Babybadewanne wohl so lange ausreizen bis unser Kind es wieder schöner auf dem Arm findet und dann vielleicht doch mal mit in die große Badewanne kommt.

1. Jahr Allgemein Kinderglück

Im dritten Lebensmonat…

8. Oktober 2013

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…wache ich jeden Morgen mit einem Lächeln auf

…lächle ich zurück wenn Mama mich angrinst

…bin ich wesentlich pflegeleichter geworden als die Wochen zuvor

…trage ich sowohl Größe 56,62 als auch 68 (Hilfe!!!)

…schmatze ich gerne auf meiner geballten Faust herum

…schaffe ich es auch schon mal nur an einem abgespreizten Finger zu lutschen

…habe ich mich zu einer richtigen Schnullermaus entwickelt (MAM Schnullern sei Dank)

…liebe ich bunte Farben

…schlafe ich immer öfter fünf bis sechs Stunden durch

…mache ich meine Eltern jeden Tag glücklicher

…greife ich am liebsten nach Stoffen

…genieße ich Autofahren – besonders wenn Mama durch Schlaglöcher fährt

…fange ich an zu quengeln, sobald das Auto stehen bleibt

…strample ich jeden Tag fröhlich durch die Gegend

…habe ich nach wie vor Probleme mit “fremden Menschen”

…muss meine Mama mich Abends immer pucken, weil ich mich sonst selbst schlage

…schlafe ich immer öfter allein ein (ohne Stillen und Nunu)

…tanze ich gerne mit Mama durchs Haus

…liebe ich meine tägliche Fahrt im Kinderwagen

…gucke ich gerne Fernsehen – besonders wenn etwas buntes und schnell bewegliches läuft

…liege ich mittlerweile überall rum – auf Decken auf dem Boden, der Couch, Wippe, Bett oder nach wie vor im Laufgitter

…habe ich leider ganz viel Milchschorf bekommen

…habe ich schon Kleidung für das ganze kommende Jahr im Schrank

…shoppt meine Mama immer wieder gerne für mich

…freue ich mich jeden Abend wenn mein Papa nach hause kommt

…wird mein Haaransatz immer blonder

…werden meine Haare immer länger – gibt es Friseure, die Babies die Haare schneiden?

…muss ich tagsüber nur noch alle zwei bis drei Stunden gestillt werden

…bin ich weiterhin keine Genusstrinkerin und sauge Mamas Brust innerhalb von fünf Minuten leer

…liebe ich es immer noch im Fliegergriff zu fliegen

1. Jahr Allgemein Kinderglück

13 Wochen Babyglück

7. Oktober 2013

Endlich!!! Wir sind in dieser Woche noch einen ganzen Schritt weiter gekommen… unser Kind hat nämlich 1. entdeckt dass es Hände hat und 2. dass diese auch noch Teil ihres Körpers sind. Das Kindlein fängt wirklich an aktiv nach Dingen zu schlagen, weil sie weiß, dass ihre Hände diese treffen werden. Das Greifen klappt auch viel besser als die Wochen zuvor. Drückt man etwas leicht gegen ihre Hand, öffnet sie diese sofort und greift nach dem Gegenstand. Bisher klappt das auf beiden Seiten gleich gut und wir sind natürlich mächtig stolz auf unser Kind.

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13 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: meine Hände in den Mund nehmen und sabbern
Das mag ich gar nicht: immer schlimmer – müde sein! Wenn ich nicht ausgeschlafen bin, werde ich unausstehlich
Darauf bin ich stolz: ich habe meine Hände entdeckt und ja , sie gehören zu mir!

Sonstige Skills:

  • ich lasse mich weiterhin tadellos vom Bauch auf die Seite und den Rücken fallen
  • ich hebe meinen Popo beim Wickeln immer öfter an, so dass meine Eltern ständig die Windel nachjustieren müssen
  • ich bin eine richtige Strahlemaus – wer mich anlacht bekommt in den meisten Fällen ein Lächeln zurück
  • mit fremden Leuten und Umgebungen scheint es endlich besser zu werden *hoff*
  • sabbern, sabbern, sabbern

13 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • zu viele Termine sind mit Baby auf Dauer sehr anstrengend – auch wenn jeden Tag nur eine Sache ansteht.
  • Babymassage ist verdammt anstrengend! Mama hat nun Muskelkater – dafür aber auch ein herrliches Abendritual bei dem die Kleine vor Entspannung fast immer einschläft.
  • irgendwie sagt uns jeder das unser Kind sehr groß ist – und sie trägt mittlerweile nur noch die 68… man bedenke: das wird normalerweise zwischen dem vierten und sechsten Monat getragen. Unser Kind ist gerade drei Monate alt geworden. Auf den Kopf passt schon die 74. Wo soll das nur hinführen?

Schreckmoment: Da dachten wir, wir hätte die schlimmste Stufe des Schreiens schon erreicht, wurden wir Mitte der Woche eines Besseren belehrt. Die Maus brüllte nach einem Ausflug nach Berlin so laut und lange, wie wir es noch nie zuvor erlebt hatten. Völlig hilflos saßen wir mit ihr, Haut an Haut, im Bett und haben wieder mal alles gegeben um es ihr zu erleichtern. Leider nur mit mäßigem Erfolg :(.
Dafür fehlt die Zeit: da wir die Woche soooo viel unterwegs waren, mal wieder für alles
Der glücklichste Moment: die Uroma lächelt das Äffchen an und unser Kind strahlt soooo zurück, dass die Uroma sehr sehr gerührt ist
Streit über: Timing für das Kindlein – wie so oft! Mama muss dringend gelassener werden!
Darauf freuen wir uns: auf unseren bestellten Riiiiesensessel, auf dem wir dann alle zusammen vor dem Kamin kuscheln können.
Das macht Mama glücklich: Die Nächte werden wieder besser – endlich wieder fünf Stunden Schlaf am Stück!
Das macht Papa glücklich: das Kindlein brabbelt so schön mit mir

Allgemein Alltag

Mein erster Ausflug zu Ikea

3. Oktober 2013

Da hatten meine Eltern alles ganz exakt abgestimmt, mich ewig wach gehalten, frisch gewickelt, schick angezogen, an alles gedacht, sämtliches Bespaßungszeug mitgenommen… und was ist? Ich bin nur am meckern, will absolut nicht im Kinderwagen schlafen und mache meinen Eltern den Shoppingausflug zur wahr gewordenen Hölle :).

Da wollten sie schön stöbern und schauen, hier und da… statt dessen war vor allem Mama nur damit beschäftigt mich zu beruhigen, zu schuckeln und alles dafür zu geben, dass ich nicht die Bude zusammen schreie. Statt der geplanten zwei bis drei Stunden, marschierten wir in weniger als einer Stunde durch die Hallen und gestillt wurde ich zwischenzeitlich auch noch. Drei Mal dürft ihr raten wann ich eingeschlafen bin.. GENAU: als wir alles bezahlt hatten und am Ausgang waren.

Auf den Ausflugsschreck gab es dann natürlich erst mal Hot Dogs für meine Tante und meine Eltern! Guten Hunger!

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Allgemein Tipps und Tricks

Drei Monate Babyglück – ein Fazit!

1. Oktober 2013

Nun sind wir schon seit fast drei Monaten Eltern – die Zeit vergeht viel zu schnell! *hilfe* Eine Tatsache, vor der uns schon viele Freunde und Bekannte “gewarnt” hatten. So ganz ernst haben wir das trotzdem nicht genommen. Und nun haben wir doch beide das Gefühl in einer Zeitmaschine zu sitzen: schwups ist das Kindlein schon zwölf Wochen alt.

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Wir hatten uns im Laufe der Schwangerschaft bereits einige Dinge vorgenommen – was daraus geworden ist könnt ihr hier nachlesen:

Was haben wir uns vorgenommen? Was ist aus unserem Vorhaben geworden?
Kindlein? Kindlein! Und bitte keine Verniedlichung oder Kosenamen! Trotzdem haben sich nun nach kurzer Zeit bereits erste Kosenamen eingebürgert. So nennen wir unsere Tochter hin und wieder Kindchen oder auch mal Kindi. Tante J. sagt mit Vorliebe “Hasenpups” und Mama ist ganz verliebt in ihre “Schneck Schneck”.
Bloß kein Schnuller für das Baby! Bisher haben wir das auch ganz gut hinbekommen! Es gibt natürlich einige “Ausreißertage”, an denen es nicht klappt und das Kindlein den Schnuller doch braucht, da es der einfachste Weg der Beruhigung ist. Das ist aber eher selten der Fall.
KEIN Pink, Rosa oder lila!!! Das Äffchen ist ein Mädchen – klar. Aber das bedeutet für uns nicht, dass wir sie nun in rosa Watte packen und sowohl Kinderwagen, Tapete als auch die Kleidung komplett in pink anschaffen. Rosa ist ja auch nicht gleich rosa! Mama hat auch schon Sachen in pastellrosa fürs Kind geshoppt. Was eigentlich viel schlimmer an der ganzen Geschichte ist: diese ätzende Standardisierung. Entweder – oder!
Das Kind soll in ihrem Bettchen schlafen! Dieses Vorhaben klappte exakt EINE Nacht! 🙂 Wir wollten uns eigentlich das Geld für ein teures Beistellbett sparen, wurden aber ganz schnell eines besseren belehrt. Nachdem das Kind ab Nacht Nummer zwei nur noch meckerte, waren wir es leid sie ständig aus dem Bett zu nehmen und ließen sie bei uns, eingebettet in ein Stillkissen, schlafen. Das nervte uns nach der ersten Nacht aber so dermaßen, dass wir ganz panisch ein Babybay Beistellbett bei amazon inklusive Matratze und Spannbezug bestellten. Nun haben wir unser Bett endlich wieder für uns, was uns sehr wichtig ist!
Feuchttücher? Nur für unterwegs bitte! So unterschiedlich können Babies sein! Das Baby von Freunden knallt maximal wöchentlich die Windel voll und somit kann man größtenteils mit Wasser und Waschlappen arbeiten. Genau so wollten wir es für das Kindlein auch – so wenig künstliche Stoffe wie möglich auf Babies Haut! Das war für uns selbstverständlich. Auch hier wurden wir ganz schnell eines Besseren belehrt. Unsere Tochter knallt die Windel nämlich mit Vorliebe zwei bis drei Mal täglich!!! voll. Wir würden den ganzen Tag nur noch damit verbringen Waschlappen durch die Waschmaschine zu jagen und sind daher ruck zuck auf Feuchttücher umgestiegen.

 

Abschließend lässt sich sagen, dass wir uns das Leben mit einem Neugeborenen weitaus schlimmer vorgestellt hätten als es tatsächlich ist. Was wurden wir von der Familie und Freunden gewarnt: Sobald das Würmchen da ist, ist Euer Leben vorbei! Wir können nun sagen: absoluter Quatsch! Natürlich gibt es Tage an denen es sogar schwer ist eine Dusche zu nehmen oder etwas zu essen. Aber das ist die absolute Ausnahme. Ansonsten würde ich das Leben mit Baby niemals nur als nervig, anstrengend und aufreibend bezeichnen. Vielmehr ist es wunderschön, neu und einfach nur das Beste was uns passieren konnte.

1. Jahr Allgemein Kinderglück

12 Wochen Babyglück

30. September 2013

Was sich in den letzten beiden Wochen schon mehr und mehr abzeichnete, entwickelte sich in dieser Woche noch rasanter. Unser Kind liebt es sich zu bewegen! Die Arme rudern wie verrückt, schlagen gegen die Matratze, Krabbeldecke oder gegen verschiedene Spielsachen. Die Beinchen zappeln wie wild umher, treten gegen alles und jeden und verursachen schon eine Peelingbildung auf dem Überzug der Wickelauflage. Die Wickelunterlage muss ich nun regelmäßig austauschen. Nicht etwa weil wir einen Windelunfall hatten, nein – Maus strampelt mit den Beinen den gesamten Inhalt zu einem großen Klumpen.

Sie ist so viel beweglicher und flüssiger in ihren Bewegungen und hat hier einen echten Sprung gemacht. Da sind wir natürlich stolz wie Bolle, trauern aber auch schon jetzt der Zeit hinterher als sie noch als kleines unbewegliches Bündel in unseren Armen lag. Im Zuge des Sprunges findet sie Tragen natürlich blöd und liegt lieber den ganzen Tag unter ihrem heiss geliebten Spielebogen.

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12 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: meiner neuer Spielebogen! Ich liiiiiiebe meine Giraffe, die bei jeder noch so kleinen Berührung klimpert!

Das mag ich gar nicht:

  • beim Autofahren anhalten. Ampel, Kreuzung, Stop-Schild – großes Drama!
  • müde sein – neuerdings noch größeres Drama! Brust will ich nicht mehr, schreie mich viel lieber herrlich ein.

Darauf bin ich stolz: meine erste Babymassage – habe super mitgemacht!
Sonstige Skills:

  • ich schaue Mama gerne beim essen zu – geht das jetzt schon los?
  • Bauchlage ist plötzlich der Hit! (zumindest für einige Minuten)
  • meine Hand ist gerade mein bester Freund – immer in den Mund!
  • ich taste sooooo gerne Kleidung. Von Mama, Papa und auch gerne meine eigene.

12 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • andere Kinder werden für das Kindlein immer interessanter – Zeit in eine Krabbelgruppe zu gehen! Gesagt, getan!
  • unser Babytrapez stinkt total gegen das vom Sigikid ab – wieder Geld ausgeben!
  • breit wickeln klappt mit einer zusätzlichen Windel viel besser als mit einem Tuch
  • es wird immer schlimmer: Mama kann die Haare nun wirklich nicht mehr offen tragen, da Idchen sonst daran zieht wie eine Wilde

Schreckmoment(e): Die Woche ist eigentlich gut gestartet, entpuppte sich zum Ende aber als recht schlaflose Phase. das Kindlein schaffte gerade mal noch drei bis vier Stunden Schlaf am Stück und das auch nur an den guten Tagen! Wir vermuten den zwölf Wochen Schub und hoffen, dass es bald vorbei ist!
Dafür fehlt die Zeit: den Garten winderfest machen
Der glücklichste Moment: Tante Metti ist endlich wieder da!
Streit über: Kleinigkeiten – aber nur aufgrund von Schlafmangel
Darauf freuen wir uns: nach Wochen voller Kinderbespaßung sehnen wir aktuell immer mehr den Tag herbei, an dem das Kind eigenständig Dinge greifen kann um sich so besser selbst zu beschäftigen.
Das macht Mama glücklich: ebay – sobald ich stille, schnökere ich die ganze Zeit bei ebay und halte Ausschau nach schicken Sachen für unsere Maus.
Das macht Papa glücklich: Mama

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Die schlechtesten Ratschläge für Ihr Baby – Stillen

28. September 2013

Zum Thema Stillen gibt es schier uuuuunendlich viele Ratschläge, Kniffe, Tipps und Tricks. Und das von Hebammen, Ärzten, Müttern, Omas, Tanten, Freundinnen, Nachbarn oder auch gerne mal von völlig Außenstehenden wie Verkäuferinnen im Möbelhaus. Das ich voll stille war für mich von Anfang an so klar wie das Amen in der Kirche. Abgeschreckt wurde ich vorab trotzdem durch Berichte von Freundinnen und Bekannten. Ich kannte so gut wie niemanden, bei dem es von Anfang an zu 100 Prozent mit dem Stillen geklappt hatte. Entweder wollte das Kind nicht so recht, die Milch wollte nicht reichen oder es gab sonstige anatomische Probleme bei Mama. Ich habe exakt eine einzige Bekannte bei der es ähnlich einfach und simpel funktionierte wie bei mir. Was man sich im Laufe der Stillzeit so alles anhören kann ist manchmal witzig, sehr sehr witzig. Aber auch so bescheuert, dass man einfach nur den Kopf schütteln kann.

Ein besonders lustiges Exemplar war eine Verkäuferin im Möbelhaus – aber lest hier mehr:

Stillen die Erste!

schlechter_Ratschlag

Als das Kindlein drei Wochen alt war haben wir unseren ersten gemeinsamen Ausflug als Familie unternommen und waren unter anderem im Möbelhaus shoppen. Irgendwann viel das Thema auf die aktuelle Hitzewelle, die Deutschland zu diesem Zeitpunkt heim suchte und dass das Kind dadurch sehr unruhig ist. Anschließend sprachen wir über das Thema Stillen und die Verkäuferin fragte was wir denn zufüttern würden. Ich so: “Nichts, gibt nur Muttermilch.”

Die Dame fiel fast vom Glauben ab und sagte, Zitat: “Muttermilch ist nur Nahrung, aber kein Getränk. Das Kind hat doch Durst, sie müssen ihr Tee oder Wasser geben.”

Ja neeeeee, ist klar. Irgendwie komisch, dass unsere Tochter in ihren ersten drei Lebenswochen noch nicht verdurstet ist, immerhin habe ich ihr nur Nahrung, aber keinerlei Flüssigkeit zugeführt. 😀 Ich schaute völlig ungläubig meinen Mann an und brabbelte einfach nur vor mich hin, dass meine Hebamme da aber anderer Meinung sei und schob ganz schnell den Kinderwagen in eine andere Richtung um mich der Situation entziehen zu können. Männe unterhielt sich weiterhin mit Miss “ich weiß alles besser” und wir kauften zum Schluss sogar noch was bei ihr *hehe*.