5. Jahr Allgemein

Dezember 2017 – Rückblick

30. Januar 2018

Ach ja, du seltsames 2017. Brachtest so viele Tränen mit… aber auch ganz viel Lächeln. Das war wirklich wirklich nicht unser Jahr. Warum, darüber werde ich ganz bald berichten. Ich war froh, dass das Jahr sich endlich dem Ende neigte. Silvester verbrachte ich mit dem Kindlein im Bettchen, während Papa arbeitete. Zuvor hatten wir ein komisches Weihnachten gefeiert und waren anschließend etliche Kilometer zur Familie gefahren um auch dort zu feiern. So richtig feiern wollte ich nie, aber gut, gehört ja irgendwie dazu. Und nun beenden wir 2017 mit diesem Monatsrückblick. Tschüssi 2017, ich bin froh, dass du vorbei bist!

Mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt – inklusive Spielplatz. 

Weihnachten im Geiste von Magen-Darm

Nein, uns hatte es nicht erwischt. Aber einen Teil der Familie. Wir wollten Weihnachten 2017 nämlich etwas größer feiern.. mit der Familie des Freundes meiner Schwester. Alles war einkauft, es kam aber wie es kommen musste. Der Freund meiner Schwester holte sich einen Tag vor Weihnachten einen Magen-Darm-Infekt. Als Mutter denkst du da nur noch: weg mit Euch. Ich muss dazu sagen, dass wir eigentlich mindestens einmal im Jahr so einen Infekt/Virus abgreifen. Ich kenne es nicht anders. Immer so um September oder Oktober rum öffnen sich im wahrsten Sinne des Wortes alle Schleusen. Und so blieb mir nur eines übrig, nachdem wir 2017 scheinbar wirklich bisher verschont geblieben waren: abzusagen. Ja, wir sagten ab.. all denjenigen, die eben Kontakt mit ihm hatten. Und so wurde es eine kleine, aber feine Runde. Nur wohin mit all dem Essen? Wir vereinbarten eine Art Übergabe, die mit viel Sterilium unter widrigsten Bedingungen erfolgte. Meine Schwester kam vorbei und holte sich die Hälfte von Gans und Co. In einer Art Schleuse… vielleicht schaffen wir es ja dann 2018 mal alle zusammen zu kommen.

2017 – DER VERSUCH EINES RÜCKBLICKES

Hach ja.. du seltsames 2017. Das hier soll gar kein langer Rückblick werden. Es war zusammengefasst nicht so ganz unser Jahr. Für mich bedeutete das sich zu Ende neigende Jahr vor allem ein Endspurt in Sachen Studium zur Hebamme. Zwei Urlaube verbrachten wir jeweils in Italien und einmal wieder auf der tollen Insel Mallorca. Das Kindlein hatte einen schweren Unfall in der Kita und musste operiert werden. Ich erlitt einen schweren persönlichen Verlust, über den ich bald mehr schreiben mag. Der Sommer war vom Wetter furchtbar… ich sehe es an meinen Bildern. Nicht einmal Freibad und auch die Besuche am See kann ich an einer Hand abzählen. Das Kindlein wurde 4, was wir mit zwei großen Feiern so richtig zelebrierten. Es wäre müßig alles aufzuschreiben, einige Dinge gehören nach wie vor einzeln verbloggt. Wenn denn mal mehr Zeit ist. 2018 kann kommen, ich freue mich so wahnsinnig auf dieses Jahr. Denn: es kann nur besser werden.

ALLE GESUND

Was ist da los möchte man meinen. Und ja, tatsächlich. Wir sind hier alle nach wie vor echt gesund. Ich glaube in der Wintersaison 2017 hat es das Kindlein bisher einmal so richtig erwischt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das viiiiiiiel weniger. Wir halten uns wacker.. sogar der Ehemann, der es sonst auch ziemlich heftig mit Lunge und Co. zu tun hat. Mich erwischt es ja eher seltener, aber wenn, dann richtig. Dafür hatte ich mit anderen körperlichen Wehwechen zu kämpfen – dazu aber später mehr.

Das sind übrigens Bibi und Tina auf ihren Pferden.

Das sind alles meine Freunde

Das Kindlein hat ja so eine Art imaginäre Ansammlung von Freunden. Es ist jetzt nicht so, dass sie den ganzen Tag mit ihnen spielt oder spricht. Sie erwähnt sie hin und wieder. Jedenfalls wird die Anzahl allmählich mehr. Zeit, mal alle aufzuführen. Man kann dazu sagen, dass sie sich bei den Charakteren an Dingen orientiert, die sie kennt. So wohnen einige von ihnen an Orten, an denen auch reale Freunde wohnen. Es ist irgendwie ganz zauberhaft. Sorgen mache ich mir keine. Eben weil sie sie nicht so häufig erwähnt. Um folgende Personen handelt es sich:

Carrence
Apple Jack
Felice
Melona
Igor

Carrence ist dabei die gefühlte Nummer 1. Er (ja, eine männliche Person) wurde als erster benannt und kommt in all ihren Erzählungen auch am häufigsten vor. Ich glaube Felice und Apple Jack (natürlich bei my little Pony abgeschaut) sind momentan gleichauf. Melona stiess zusammen mit Igor als letztes hinzu.

Mit der besten Kitafreundin unterwegs.

QUASSELMAUS

Kindlein: „Darf ich Fernsehen gucken?“
Mama: „Lass uns doch lieber etwas basteln!“
Kindlein: “ Au ja, lass uns einen Fernseher basteln damit wir Fernsehen gucken können.“

Beim Anschnallen im Auto drückt sie dem Papa von allein einen Knutschi auf.
Papa: „Warum bist du denn heute so gut drauf?“
Kindlein: „Weil ich so aufgeregt bin!“
Papa: „Warum das denn?“
Kindlein: „Weil ich die Musikschule so maaaaag!“

Papa: „Du darfst noch Fernsehen gucken!“
Kindlein: „Yeah yeah! Ihr seid die besten Eltern der Welt!“

Nach einem Streit:
„Du bist drobsdem noch der beste Papa!“
Ich liebe es einfach wie sie stur dieses Wort so niedlich ausspricht!

„Der Muffin schmeckt wie ein Stern in der Badewanne!“

Beim Spielen etwas aggro:
„Versteck Dich jetzt oder ich werf‘ Dich in den Müll.“

Ist mit Papa auf dem Dorf unterwegs, umringt von fremden Leuten. Sagt darauf hin zu Papa:
„Es gibt ein riesiges Problem. Apple Jack, Felice, Igor, Carrence und Melona sind ja Geister. Nicht, dass sich hier alle erschrecken, wenn die kommen!“

Es geschehen noch Zeichen und Wunder:
„Duplo spielen macht mehr Spaß als Fersehgucken!“

Und wie schon so oft in den letzten Wochen macht ihr das Thema „Tod“ sehr zu schaffen.
„Wenn ihr sterbt, wer sind dann meine Eltern?“

„Ich will nicht, dass ihr mal sterbt!“

„Wenn ich mal sterbe, kann ich gar kein Fernsehen mehr gucken!“

„Wenn ihr gestorben seid, gucke ich dann die ganze Zeit eure Bilder an.“

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