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Allgemein

Allgemein Produkttests Ratschläge

Manchmal darf es auch das iPad sein

14. November 2013

(Werbung da Markennennung und Markenverlinkung, selbst gekauft!) Das Kindlein liebt den Fernseher. Kein Wunder – sendet dieser doch so viele bunte und vor allem schnell bewegliche Bilder. Trotzdem versuchen wir, das Teil so lange wie möglich ausgeschaltet zu lassen. Lediglich abends wird mal etwas geschaut oder tagsüber ein bisschen Musikfernsehen angemacht. Zwischenzeitlich hatten wir tagsüber weder Musik noch bewegte Bilder laufen, da die Vermutung bestand, dass das Kindlein aufgrund dessen zu viele Reize abbekommt und daher die Nächte zu Horrorabenteuern macht. Aber nichts da… auch nach einem Tag ohne all den Kram war die Nacht genauso bescheiden. Macht also keinen Unterschied. Müssen wir durch.

Ida_iPad

Nun haben wir als hypermoderne Jungfamilie allerlei an elektronischem Spielzeug. iPhone, iPad, MacBook Air. Und für diese herrlich lustigen mobilen Endgeräte werden gefühlt eine Million Apps angeboten. Männe hatte schon während der Schwangerschaft immer mal wieder nach Apps für Babies und Kleinkinder geschaut. Irgendwie ist es ja doch interessant was da so angeboten wird. Natürlich wollen wir kein Kind, was (oft bei youtube gesehen) auf einem Buch “wischen” möchte, weil das eben auf dem iPad geht. Noch ist sie ja sowieso nicht in der Lage mit den Fingern auf dem Touchscreen zu interagieren. Also tasten wir uns auf dem Bildschirm voran, so dass sie lustige Stimmen hören und bunte Bilder sehen kann. Und es gibt ja soooooo tolle Applikationen, die mit unendlich viel Liebe zum Detail gebastelt wurden. Das ist so zuckersüß, dass es einem wirklich die Tränen in die Augen treiben kann (ja, Mama hat immer noch 1000 Hormone in sich). Und so liegen wir manchmal Abends mit der Idi im Bett und zeigen ihr eine Gute-Nacht-App. Bringen Tiere ins Bett und knipsen die Lampen aus. Vorher tasten wir auf den Tierchen rum und hören “Muh” oder auch mal ein Blubbern von den Fischen im Teich.

Natürlich würden uns manche Eltern steinigen – vermutlich ist unser Kind jetzt für immer verstrahlt oder hat den schlimmsten Einfluss erhalten, den es bekommen kann. Wir sehen das ein bisschen anders, aber auch hier gilt: 100 Menschen, 100 Meinungen. Ida schaut sich gerne die beweglichen Bilder an und hört ganz aufmerksam zu. Es ist wirklich niedlich anzusehen und uns geht jedes Mal das Herz auf! Also darf es hin und wieder auf mal das iPad sein. 🙂

Unsere Lieblingsapps bisher – ich blogge bald über weitere Apps, da wir immer wieder schauen!

Fiete
Fiete ist ein Kapitän, der in der App allerlei Abenteuer erlebt. Da muss man Hüte aufprobieren, Äpfel sammeln und Memory spielen. Das Spiel ist erst für Kinder ab zwei Jahren, aber Mama und Papa spielen es sehr sehr gerne und zeigen Ida mit Begeisterung die tollen Zeichnungen. Wirklich ganz zauberhaft umgesetzt.

Schlaf gut HD
Gott, diese App ist wirklich wirklich wirklich toll! Man folgt einfach dem Licht in den verschiedenen Gebäuden, kann die Tiere super zu Geräuschen oder Bewegungen bringen und knipst am Ende das Licht für alle aus um Gute Nacht zu sagen. Die App ist wirklich mit viel Liebe zum Detail gestaltet und Ida schaut hier ganz besonders gern drauf. Soooooo toll!

Kleine Gute-Nacht-Geschichte
So süß fährt der kleine Bär durch die Gegend und sagt all seinen Freunden gute Nacht, die man vorher finden muss. Dabei zählt er sie ganz fleißig zusammen und man entdeckt immer wieder neues. Wirklich süß gemacht und unser Kindlein schaut begeistert zu.

Allgemein Alltag

Spieglein, Spieglein…von sigikid!

12. November 2013

…an der Wand! 😀 Ida ist die Schönste im ganzen Land! Zumindest denken wir als Eltern so. Ist ja auch unser Kind… da muss man wohl so denken! Dieser tolle Spiegel von sigikid ist wirklich ein super Spielzeug. Man kann das Teil ganz einfach am Laufgitter oder am Babytrapez festbinden, oder es auf den Boden legen. Der Spiegel ist abnehmbar und so ist man schön flexibel. An dem Teil hängt alles mögliche an Klimbim: eine Biene, die man aufziehen kann, Knisterblättchen, Schnüre, kleine Seile, ein Quietscheding, eine Bimmel, ein Greifring in Form einer Blume und ne’ Rassel. Ob sich Ida schon in dem Spiegel erkennt? Keine Ahnung 😀 Aber wenn sie auf dem Bauch liegt und ich lege ihn unter ihr Kinn, dann fällt der Kopf automatisch nach unten und sie versucht rein zu beißen. Orale Phase und so *hehe*. Die Rückseite des Spiegels ist aber auch soooo schön flauschig – da kann man ja nur versuchen den aufzufuttern.

Wenn er im Laufgitter vor ihr hängt, könnte man meinen sie sieht sich. Aber das ist ja nur unsere Wahrnehmung. Das sie, sie ist (was ne’ Aussage), versteht sie sowieso noch nicht. Wenn sich Mama oder Papa mit ihr vor den großen Spiegel im Bad oder Ankleidezimmer stellen, guckt sie auch immer wie ein Auto. So nach dem Motto: “um Himmels Willen, wer ist das denn bitteschön?” Das ist immer so niedlich, dass ich an manchen Tagen am liebsten 24 Stunden vor dem Spiegel verbringen würde. Ich grinse mir dann einen ab und das Kindlein glotzt weiter so, als wüsste es absolut nicht, was es davon halten soll. Immerhin konzentriert sie sich dann ganz fein auf diese eine Sache. Ist ja auch was wert! 🙂

Spieglein_Collage

1. Jahr Allgemein Kinderglück

18 Wochen Babyglück

10. November 2013

Hach ja… die letzte Woche war nicht die Beste. Unser Kindlein steckt mitten in einem Schub und ist daher ganz und gar nicht gut drauf. Die Nächte waren der absolute Horror und auch tagsüber war sie fast ausschließlich nur am quengeln und motzen. Mutti hatte daraufhin am Freitag einen Mini-Nervenzusammenbruch und hat Papa das Kind sofort in die Hand gedrückt, als dieser von Arbeit nach hause kam. Der Schub ist genau so, wie im Buch beschrieben und wir hoffen einfach, dass es so schnell wie möglich vorbei geht. Sie hat die letzten Tage einfach so viel dazu gelernt – das muss erst einmal verarbeitet werden. Sie liegt nun wirklich viel auf der Seite, rollt sich ständig hin und her und greift wie verrückt. Das ist halt sehr viel für so ein kleines Monsterchen.

Ida_achtzehn_Wochen_Collage

18 Wochen Baby sein:

Lieblingsbeschäftigung: meckern
Das mag ich gar nicht: das kann ich diese Woche nicht so eindeutig benennen – es wird gemeckert, obwohl ich eine saubere Windel, genügend Schlaf, ausreichend Bespaßung und unendlich viel Liebe bekomme. Ich muss einfach so wahnsinnig viel auf einmal verarbeiten.  
Darauf bin ich stolz: ich habe die letzten Tage sehr viel dazu gelernt und kann jetzt auch auf dem Bauch mit meinem Spielzeug spielen
Sonstige Skills:

  • den Daumen spreize ich jetzt ohne Probleme ganz bewusst ab, um ihn direkt in den Mund zu stecken (zum Leidwesen meiner Eltern)
  • ich kann auf der Seite einschlafen
  • Schnuller nehme ich nun GAR NICHT mehr (letzte Woche wurde noch 1-3 Sekunden geschnullert, das ist nun endgültig vorbei)
  • ich bin richtig stark geworden und ziehe mich immer besser an den Händen meiner Eltern hoch
  • angezogen werden mag ich nicht mehr so gerne
  • ich will ALLES auffressen (Bälle, Hände, Stäbe, Plüschtiere, Kleidung…)
  • wenn man mich festhält, stehe ich schon richtig fest auf beiden Beinchen
  • ich liege immer länger auf der Seite und greife in der Position nach Dingen
  • wenn ich auf dem Bauch liege, lege ich auch endlich mal bewusst den Kopf auf den Boden und entspanne – das war bisher undenkbar

18 Wochen Eltern sein:

Neue Erkenntnisse:

  • nach einer Woche wie dieser, beschließt man, dass es doch bei einem Kind bleibt
  • das Impfthema macht einen immer verrückter 🙁
  • die Vorlieben unseres Kindes ändern sich beinahe täglich. Getragen werden kann von einen auf den anderen Tag wieder der Hit sein!

Schreckmoment: Mama hatte am Freitag einen Mini-Nervenzusammenbruch, nachdem sie vier Tage aufgrund von Schlafmangel dauerhaft Kopfschmerzen hatte – ist aber alles wieder gut und das Kind schenkte mir danach eine herrlich erholsame Nacht!
Dafür fehlt die Zeit: mal wieder – Zweisamkeit
Der glücklichste Moment: 

  • trotz Entwicklungsschub und Dauergequengel – wenn das Kind einen anlächelt, ist alles vergessen!
  • die U4 war toll und die Kinderärztin war äußerst zufrieden mit der Entwicklung unseres Kindleins

Streit über: manchmal über jede Kleinigkeit
Darauf freuen wir uns: wir verkaufen die ersten Sachen bei ebay – Geld in der Kasse! 😀
Das macht Mama glücklich: Papa *küsschen*
Das macht Papa glücklich: mein Kind ist schon 64cm und wiegt 6,2kg 🙂

Allgemein Alltag Schnappschüsse

Herbst 2.0

9. November 2013

Herbst_2.0_Collage_2

Nun ist die Zeit leider schon fast vorbei… fast alle Bäume sind kahl und nur vereinzelt hängen noch ein paar Blätter in den Ästen. In der vorletzten Woche habe ich noch mal einen ganz schönen sonnigen Tag genutzt und bin mit Ida eine riiiiiiiiiesige Runde im Wald spazieren gewesen. Es war noch total warm, sonnig und einfach nur angenehm. Und so hatte ich wieder unsere Kamera dabei und habe zig Bilder gemacht. Kurz bevor wir dann wieder zu hause waren bekam das Kind schrecklichen Hunger und Muddi damit auch schreckliche Panik :D. Immerhin wollte ich jetzt nicht mitten im Wald alles “auspacken” und das Kindlein zwischen Moos, Farnen und Rehen füttern. Also nahm ich die Beine in die Hand und hetzte nach Hause. Die paar Pilzsucher, denen ich begegnet bin, dachten sicherlich ich hab nen Vollknall. Zu Hause angekommen sind wir dann ins Schlafzimmer geeilt und dann war auch schon alles wieder gut. Ich trauere dem Herbst und den letzten sonnigen Tagen jetzt schon hinterher… das was da gerade so draußen abgeht ist einfach nicht meins. Ich habe nix gegen Kälte, bin aber trotzdem ein Mensch der Hitze liebt. Ich habe nix gegen Wind, mag es aber windstill lieber. Und ich habe auch nix gegen vereinzelt regnerische graue Tage – da kann man so schön vor dem Kamin kuscheln. Ich brauche aber hin und wieder ein klitzekleines bisschen Sonne und Wärme – sonst drehe ich echt ab. Die letzten Jahre konnte ich das ganz gut mit Schwimmbädern und vor allem mit Saunen kompensieren.

Nun haben wir ja das Kindlein an der Backe, was man noch nicht mit in die Sauna nimmt. Habe mal was von “frühestens mit einem Jahr” gelesen. Und so bleibt mir nichts anderes übrig als das irgendwie zu überstehen. Meine Zeitrechnung: Vorweihnachtszeit schaffen, Weihnachten feiern, dann nur noch zwei Monate und der zweite davon ist kurz = Frühling! Wenn wir uns dieses Jahr ansehen, dann kann es leider auch noch zwei weitere Monate dauern, bis der Frühling dann auch wirklich um die Ecke schaut. Aber ich lasse mich mal nicht entmutigen und hoffe einfach, dass unser Mäuslein es uns, vor allem mir, der Mama, leichter macht. Heute möchte ich euch nun noch meine letzten Schnappschüsse vom Herbst zeigen, der dieses Jahr mehr als gnädig mit uns war! Aber nun darf auch die Sonne mal wieder etwas scheinen!

Herbst_2.0_Collage_1

 

Allgemein Alltag Kinderglück

Heute bin ich 4 Monate alt… und ich…

8. November 2013

Ida_vier_Monate_Collage

…erwache immer noch jeden Tag mit einem Lächeln

…stecke mitten in einem Entwicklungsschub und mache es meinen Eltern nicht leicht

…drehe mich vom Rücken auf den Bauch und vom Bauch auf den Rücken

…greife mit BEIDEN Händen nach Dingen, die mir hingehalten werden

…versuche bereits zu robben/krabbeln

…motze, wenn es nicht so vorwärts geht, wie ich es gerne hätte

…werde nach wie vor voll gestillt

…habe immer noch soooo viele Haare, die immer immer immer länger werden

…muss Mutti “bitten”, meine Fingernägel beinahe alle zwei Tage schneiden

…sprenge fast jeden Tag mindestens eine Windel

…trage sowohl 68, als auch 74

…wurde die 62 nun endgültig eingemottet

…hasse es wach im Kinderwagen zu liegen

…liebe es im Tragetuch oder in der Manduca zu sein

…beginne aktiv zu fremdeln

…mag es wieder auf dem Arm zu sein – aber ja nicht liegend!

…gehe jeden Montag in die Krabbelgruppe und jeden Freitag zum Babyschwimmen

…höre auf meinen Namen und reagiere darauf

…bin schon fast zu groß für mein Laufgitter

…schlafe nicht durch!

…mache die Nächte eher noch schlimmer, als sie eh schon waren

…kann von einem Lächeln ganz schnell zu einer Schippe wechseln

…habe meine U4 erfolgreich überstanden – alles tip top

…bin noch ungeimpft

…schaue meinen Eltern soooo gerne beim essen zu

…lache so schön, wenn Mama für mich singt

…brauche am Tag noch bis zu vier kleine Schläfchen

Allgemein Alltag

“Und, schläft sie schon durch?”

8. November 2013

Schlaeft_sie_schon_durch

Zu nervigen Ratschlägen kommen auch nervige Fragen, wer hätte das gedacht! Wir zumindest nicht, als wir uns auf das Abenteuer Kind eingelassen haben. Die wohl mit Abstand nervigste Frage:

“Und, schläft sie schon durch?”

Die Frage impliziert eigentlich schon, dass man sich rechtfertigen muss, da die Wahrscheinlichkeit, dass ein Baby mit ein oder auch drei Monaten durchschläft, eher gering ist. Trotzdem fragen die Leute seit Idas Geburt danach (neulich wieder an der Supermarktkasse – der eigentliche Auslöser für diesen Post), wie denn die Nächte sind und versuchen uns einzureden wie furchtbar schlimm doch alles ist. Das Leben wäre ja mit Baby vorbei, es gäbe keine Zeit mehr zu Zweit, man könne rein gar nichts mehr machen, das Geld reiche nicht und eigentlich könne man sich ja auch gleich aufhängen, wenn man sich für ein Kind entscheidet. Aha. Interessant. Sehr sogar.

Was ist denn bloß an diesem Durchschlafen so besonders, dass da so ein wahnsinniger Hype drum gemacht wird? Natürlich ist Schlafmangel hart und der Entzug von Schlaf nicht umsonst eine anerkannte Foltermethode. Trotzdem verstehen wir nicht, warum es – zumindest gefühlt – nur darum geht?! Es gibt 1000 Bücher zu dem Thema, in Foren 100000 Threads und im Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis gibt es auch nur dieses eine Thema: Schlaf! Und nochmal Schlaf! Durchschlafen! Nächte! Ich kann es nicht mehr hören! Sich darüber zu unterhalten kann ja das ein oder andere mal ganz interessant sein, vor allem um sich Meinungen anderer anzuhören und um zu schauen, ob man vielleicht doch ein ernsthaftes Schlafproblem mit seinem Kind hat. Aber ganz ehrlich? Ich würde viel lieber Fragen wie diese hören:

“Und, ist es so schön wie alle sagen?”

“Kann Sie schon greifen und sich drehen?”

“Sind Kinder wirklich so toll?”

“Sollten wir auch Kinder bekommen?”

DAS sind Fragen, wie ich Sie mir wünsche! 😀 Es reicht doch, dass sich Meckerdeutschland den ganzen Tag über dies und das aufregt (da möchte ich mich gerne auch hin und wieder dazuzählen). Ein bisschen mehr positives Denken wünscht man sich als Eltern schon – und nicht immer dieses Stochern in einer Wunde. Denn: natürlich schläft das Kind noch nicht durch! Sie ist ein Stillkind, das macht es schon mal nicht einfacher. Es gibt Tage, da kommt sie nachts alle ein bis zwei Stunden und es gibt Tage da schafft sie sechs Stunden am Stück. Es ist wie es ist und es ist okay so. Man gewöhnt sich an alles! Außerdem würde ich nie behaupten, dass ich zu wenig Schlaf bekomme. Vielmehr bekomme ich ihn nur nicht mehr am Stück – that’s it! Und wenn das Kind nachts mal wieder andocken will – soll es machen – ich schlafe spätestens nach fünf Minuten sowieso wieder ein und bekomme es teilweise gar nicht mehr mit! 😀 Und so kann ich morgens oft nicht mal mehr sagen, wann und wie oft das Kind nach Beruhigung und Nahrung verlangte.

Vielleicht sehe ich das mit den Nächten in ein paar Monaten anders… vielleicht werde ich auch eine von diesen völlig verzweifelten Mamas, die das ganze Internet nach Tipps abgrasen. Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück, dass ich mit der Situation, so wie sie ist, so gut zurecht komme. Vielleicht. Wenn die Nacht mal wieder Horror war, nimmt der Papa mir die Kleine morgens auch mal eine Stunde ab und ich kann noch etwas schlafen. Und diese eine kleine Stunde kann so wahnsinnig viel bewirken und auch so wahnsinnig gut tun! Oder ich lege mich nachmittags zu ihrem Schläfchen einfach mit ins Bett. Und ich sage mir: eines Tages wird es besser… und du nimmst das für Dein Baby alles sehr gerne in Kauf!

Allgemein Alltag Ratschläge

Mit Baby zur Physiotherapie

7. November 2013

Unser Kindlein hatte ja von Anfang an eine absolute Lieblingsseite beim Schlafen. Das machte sich dann schon bei der U3 an einer minimalen Verformung bemerkbar und die Ärztin gab uns eine Überweisung zur Physiotherapie, um mögliche Blockaden zu lockern. Wir haben das erst mal – ehrlich gesagt – nicht so super ernst genommen und dachten: “das gibt sich schon.” Tatsächlich wurde es kurzfristig besser, aber eben nur kurzfristig. Und so haben wir uns dann nach ein paar Wochen des Zögerns doch durchgerungen und sind mit ihr für sechs Sitzungen jeden Dienstag zum Mann mit den großen Händen :D.

Tatsächlich hatte sie ein paar Blockaden im Nacken und eine in der Wirbelsäule, die er relativ schnell lösen konnte. Ida benahm sich bei fünf von sechs Sitzungen fast tadellos. Nur einmal war sie nicht ausgeschlafen und so gab es Gemecker und Gequengel und wir mussten das Ganze schon nach 10, statt nach 20 Minuten beenden.

Wie lief das Ganze ab: Das Kindi wurde als erstes mal nackig gemacht :D. Das war schon die erste Hürde, denn besonders beim Ausziehen wird ja oft gemault bis es kein Halten mehr gibt. Mutti also völlig panisch, da die anderen Kabinen ja nur durch einen Vorhang getrennt waren und dort unter anderem Massagen zur Entspannung angeboten wurden. Und so hörte man von nebenan oft den Satz “und jetzt entspannen sie sich!” Dazu lief dann leises Geplätscher vor sich hin. Schon wenn das Kind begann zu quengeln, standen uns oft die Schweißperlen auf der Stirn – wollten wir doch auf gar keinen Fall die anderen Behandlungen stören. Und so wurde geschuckelt und geklappert und geflüstert und ständig machte einer von uns beiden “shhhhh”!  Hatten wir es dann in die nackte Position geschafft, kam der Mann mit den großen Händen und schäkerte mit dem Kindlein, so dass es hin und wieder auch mal ein Lächeln auf den Lippen hatte. Und es wurde gedreht und gedrückt und massiert und so weiter und so fort. Das Anziehen danach kann man gerne als mittlere Katastrophe bezeichnen da dort IMMER gemeckert wurde.

Ida schläft mittlerweile gerne auf beiden Seiten. Ob das allerdings von den sechs Sitzungen kommt – keine Ahnung. Geschadet hat es ihr auf jeden Fall nicht und wir wurden durch die Anstrengung immer mit etwas Schlaf belohnt :D.

Physiotherapie_Collage

Allgemein Alltag

Das erste Mal am Flughafen…

6. November 2013

… war ich vor einigen Wochen. Tante Metti kam nach zwei Wochen Urlaub aus Portugal zurück und wir wollten sie mit dem Kindlein am Flughafen überraschen. Also war wieder eine minutiöse Zeitplanung erforderlich damit das Kind im Auto nicht ausflippt. Und Oma und Muddi schafften es tatsächlich den Mittagsschlaf des Kindes ins Auto zu verlegen. Als wir angekommen waren hieß es erst mal warten warten warten. Irgendwann konnten wir die Tante schon durch die Scheibe sehen. Ida schlief nach dem Rausnehmen aus der Babyschale ganz seelenruhig in Mamas Armen weiter, doch die Tante kam und kam nicht. Dann, als schon keine Leute mehr warteten, kam sie endlich – ohne Koffer. Und so blieb keine Zeit für nette Worte, da sie sofort zum Lost and Found Schalter musste um den Koffer als vermisst zu melden. Dort wartete exakt EIN Mitarbeiter für gefühlt 100 Menschen, die keinen Koffer hatten. Und so standen wir und standen und standen und standen… Muddi schickte unendlich viele Stoßgebete zum Himmel – lass ja das Kind nicht aufwachen, bitte bitte bitte nicht! Und irgendwann war endlich die Tante an der Reihe und wir konnten gen Heimat aufbrechen. Ida schaffte auch die zweite Runde im Auto und wir kamen alle gaaaanz entspannt wieder zu hause an! Das nächste Mal sind wir hoffentlich am Flughafen um mit dem Kindlein in den Urlaub zu starten! 😀

Flughafen_Collage

Allgemein Alltag

Neuer Rekord…schlaflos in Brandenburg

5. November 2013

Ida_schlaeft

Aus gegebenem Anlass heute noch schnell ein zweiter Post mit einer absolut rekordverdächtigen Nacht:

  • 22.00 Uhr ins Bett (vorher war einfach nix zu machen)
  • 22.30
  • 23.00
  • 02.30
  • 03.00
  • 04.00
  • 05.00
  • 05.30
  • 06.00
  • 07.00
  • 07.30 wach und aufstehen

Was auch immer das Kindlein hat – ich hoffe inständig, es geht bald vorbei, da ich mich sonst aus dem Fenster stürzen werde (was bei einem ebenerdigen Fenster nicht viel bringen wird). Also drückt die Daumen, dass das nur ein Ausreißer war!