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Wir sind so stark

15. Januar 2014

Supermama

Ja, es ist hart.. es ist verdammt hart! Und ja, wir wurden gewarnt! Von Leuten mit Kindern, von Kinderlosen. So ein Kind ist nicht nur eine gewaltige Veränderung für den Alltag, es bringt einen auch an seine körperlichen Grenzen. Und das in vielerlei Hinsicht.

Ich fasse kurz zusammen:

  • ich habe eine Schwangerschaft mit Höhen und Tiefen überlebt…
  • habe dann eine schmerzvolle Geburt hinter mich gebracht, bei der ich mehr als nur 1x dachte, ich würde bald sterben
  • habe anschließend die ersten Wochen ohne Tag/Nacht Rhythmus verbracht
  • leider seit jeher an Schlafunterbrechungen
  • trage bis sich Rücken und Arme biegen
  • knie den halben Tag über Laufgitter und der Krabbeldecke, scheuere mir dabei die Knie auf und zerstöre den Rücken
  • klatsche so lange bei gesungenen Liedern, bis die Handflächen wie Feuer brennen
  • leide unter dauerhafter Verspannung von Rücken und Nacken
  • komme zu NICHTS
  • weine, wenn mein Kind schreit
  • gehe emotional und körperlich so oft an meine Grenzen, dass ich es gar nicht mehr zählen kann
  • schleppe die Babyschale, den Kinderwagen, das Kind, Spielzeug, die volle Babybadewanne, den vollen Windeleimer…

Ja, wir wurden gewarnt. Egal… denn: wir sind so stark! Ich hätte im Traum nicht daran gedacht, dass ich all dem gewachsen bin. Aber es geht, klappt einfach so. Ich hole wirklich das letzte Bisschen aus meinem Körper. Und dazu muss ich mich nicht etwa selber am Kopf aus dem Sumpf ziehen. Es reicht, wenn mein Kind mich anlächelt. So kitschig und blöd das auch klingen mag, aber es ist so. Sie macht alles wett! Sie ist es, die mein Leben perfekt macht und es ausfüllt. Sie schafft es, dass ich weiter mache, mich durch den Alltag kämpfe, gemeinsam. Sie macht Dinge kaputt, kotzt mich an, knallt die Windel voll, wenn sie gerade keine um hat, reißt mir Haare aus, kostet mich manchmal den letzten Nerv, weint, kreischt, quietscht in ungeahnten Tonlagen so lange, bis mir die Ohren bluten, rollt und kullert durch die Gegend, quengelt IMMER dann, wenn man es gerade nicht gebrauchen kann, kostet eine Menge Geld… ich könnte ewig so weiter machen. Und trotzdem bleibe ich standhaft. Das muss irgendwie an den Hormonen liegen.. das wir uns da so durchboxen, ohne scheinbar bleibende Schäden. Da können wir Mamis ja schon etwas stolz sein! Jawohl! Denn wir wissen: ohne unsere Kinder wäre die Welt nur halb so schön… und ich finde es schade, dass Menschen, die sich gegen Kinder entscheiden, dieses tolle und einzigartige Gefühl von Liebe nie erfahren dürfen. In diesem Sinne: Kopf hoch, wir sind so stark!

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Du weißt, dass Du Mutter bist, wenn…

10. Januar 2014

Du_weißt_das_du_mutter_bist_wenn_1

Du weißt, dass Du Mutter bist, wenn…

…Du an der Supermarktkasse beginnst das Paket Klorollen auf dem Arm hoch und runter zu schuckeln.

Kaum zu glauben aber wahr… ich stehe mit der Tante an der Kasse und habe ein Megapack Klorollen auf dem Arm. Irgendwann bemerke ich den verdutzen Blick meiner Schwester, die mich grinsend anschaut. Ich: „Was ist?“. Sie: „Du schuckelst das Klopapier!“ Ich sehe an mir runter und kann es nicht glauben. Ich wippe tatsächlich den weißen Stoff hoch und runter. Ich höre augenblicklich auf und habe das Gefühl rot anzulaufen. Ist das zu fassen? Mein Kind hat sich in Toilettenpapier verwandelt und wurde von Plastik umhüllt. Das Kindlein lag übrigens zu der Zeit in der Babyschale im Einkaufswagen und glotzte mich ganz verdattert an. Ah ja. Was kommt da als nächstes? Was oder wen werde ich morgen oder übermorgen in den Tiefschlaf schaukeln? Das Klopapier schien jedenfalls nicht müde zu werden. Demnächst rüttle ich dann am Einkaufswagen, jongliere mit Obst und stupse den Wäscheständer an, damit er ja nicht ruhig steht, sondern weiterhin schön in Bewegung ist. Ich frage mich manchmal, was es mit diesem Schuckeln so auf sich hat. Wenn das Kind im Tuch einschlafen soll, geht auch nichts ohne Storchengang und Gehampel meinerseits. Im Kinderwagen kann das Kind durch exzessives Rütteln in den Schlaf finden. Manchmal… ganz heimlich *hihi*, stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn mich heute jemand in der Manduca schaukeln würde. Ob ich dann auch direkt einschlafen würde? In diesem Sinne: wieder einmal allen Mamas ruhige Nächte!

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Die lustigsten Kommentare zum Thema „Tragen“

7. Januar 2014

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*räusper* Das Thema Tragen ist ja so eine Sache für sich…und ich verstehe den Hype darum gar nicht. Dabei ist es ganz logisch, dass wir Kinder tragen. Wenn man mal die Jahre ein bisschen zurückdreht, dann ist schnell klar warum: Kinder wurden noch nie einfach so abgelegt. Sie wurden getragen. Zum Schutz, um nebenher Dinge zu verrichten, einfach auch, weil es der einfachste und sicherste Weg ist/war, das Baby bei sich zu haben. Für mich ist es also eine rein logische Entscheidung gewesen, das Kindlein zu tragen. Mal ganz abgesehen von den netten Nebeneffekten – Kind schläft schnell ein, sieht schön viel und ist in einer gesunden aufrechten Position. Nun schreibe ich als Muddi nicht nur viel, ich lese auch ganz viel und bin auf den klassischen Mamitreffs anwesend :). Und neulich habe ich aufgeschnappt, wie eine Mami meinte, sie wurde ganz blöd von Fremden angemeckert, weil sie ihr Kind im Tuch hatte. Auch ich durfte mir schon so das ein oder andere anhören *augenroll*. Vieles ist lustig, daher gehört es hier hin! Versüßt Euch den Tag meine Lieben! 🙂

 

„Das Kind bekommt ja gar keine Luft da drin!“ gerne auch „Das Kind erstickt ja da drin!“

„Siehst Du nicht wie das Kind strampelt, das will nicht ins Tuch!“

„So sieht das Kind ja gar nichts!“ oder „So sehe ich das Kind ja gar nicht!“

„Das ist ja viel zu eng, so kann es sich ja überhaupt nicht bewegen!“

„Das ist doch viel zu schwer!“ oder gerne „Du machst Dir den Rücken kaputt!“

„Du verwöhnst das Kind damit total!“

„So wird sie nie lernen, alleine einzuschlafen!“

„Hast Du dem Kind wieder die Zwangsjacke angezogen?!“

„Wohl zu oft in Afrika gewesen?“

„Dafür gibt es doch einen Kinderwagen!“

„So wird das Kind nie selbstständig!“

„Das arme Kind, kann sich gar nicht wehren!“

„Du zerknitterst dir ja die Kleidung!“

„Oh mein Gott, das Kind fällt!“

„Du übertreibst aber ganz schön mit Deiner Zuneigung!“

„Diese Tücher sind doch Geldverschwendung!“

„Wie bei den Indianern!“

Ach.. es ist immer wieder sehr amüsant! Bei dem ein oder anderen Spruch kann man schon mal schmunzeln … obwohl es natürlich auch sehr traurig ist, dass ein Großteil einfach keine Ahnung vom Tragen und den Vorteilen hat. Sollte ich mir wieder einen netten Spruch anhören können oder etwas Lustiges zu dem Thema hören/lesen, dann erweitere ich meine Sammlung sehr gerne für Euch!

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Alternatives Spielzeug für ihr Baby – Serie Teil 1

30. Dezember 2013

(Werbung da Markennennung) Hallo Welt! Ich spiele so gerne! Einen Großteil des Tages verbringt das Kindlein (neben schlafen und stillen) mit der lieben Spielerei. Das kann bedeuten, dass sie ganz brav auf der Krabbeldecke unter ihrem Holztrapez liegt und ganz begeistert an dem Sammelsurium an Holzklimbim herumtastet. Das kann aber auch bedeuten, dass Mutti sie durch die halbe Gegend schleppt und sie mit Vorliebe die Tasten an der Mikrowelle angrabbelt. Kommt hier alles vor. Nun muss ich sagen, dass wir zu Beginn eine recht überschaubare Menge an Spielzeug hatten. Immerhin konnte sie ja zu Beginn weder greifen, noch die Dinge mit den Augen verfolgen. Mit der Koordination wuchs auch der Schatz an Spielzeug und nun haben wir hier einen riesigen Berg an sigikid, Haba und Heimess Zeugs. Überall Tretminen (seid ihr mal auf ein spitzes Holzspielzeug getreten? Himmel, da schreit man fast wie unter einer Wehe).

Nun ist es jedoch so, dass unser Kindlein von der Sorte „interessiert mich nur fünf Minuten, das nächste bitte“ ist. Leider leider. Und ich habe das Gefühl, dass das mit zunehmendem Alter eher schlechter wird. Nun haben wir hier erst mal die Krabbeldecke grundlegend „spielzeuggereinigt“ und legen nur noch 3-5 Sachen in Reichweite. Hole ich dann nach einigen Tagen (alte) neue Sachen hervor, sind diese natürlich wieder interessanter. Ziemlich einfach… das wird natürlich nicht so bleiben – ist mir schon klar. Nun ist es aber so, dass sich das Kindlein von ganz allein relativ schnell alternatives Spielzeug „selbst“ gesucht hat. Und das ist eine ganze Menge. Ich fange mal mit dem einfachsten aller Dinge an:

1. Die Wickelunterlage

Ich habe mir ja nichts dabei gedacht… Wickelunterlage auf die Krabbeldecke, Kind wiederum auf die Wickelunterlage. Könnte ja ein feuchter Puuuuupsi daneben gehen. *hehe* Kind dreht sich auf den Bauch (wie so oft in letzter Zeit). Und dann begann sie auch schon mit einer Begeisterung, die ihres gleichen sucht, mit den kleinen dicken Fingerchen die Unterlage zusammen und wieder auseinander zu knautschen. Das war ein derart süßer Anblick. Bin ich (mal wieder) geschmolzen. Tue ich ja nicht schon oft genug in den letzten Monaten. Ich rührseliges Ding! Sie schiebt die Unterlage von rechts nach links, von links nach rechts, zerknüllt alles, dreht es um, schiebt sich das gute Stück auch gerne in den Mund. Das ganz besonders Tolle: Die Unterlage ist auf der einen Seite weich und auf der anderen so schön glatt. Man kann also beliebig variieren – herrlich. Zusätzlich hat man das gute Stück ja sowieso immer dabei und braucht so keinen Korb mit elend vielem Spielekram rumschleppen. Auch sind die Hersteller solcher Wickelunterlagen ja sehr darauf bedacht, auch optisch eine Schippe drauf zu legen. Und so ist beispielsweise auf den Unterlagen von dm allerlei tierisches Zeugs unterwegs: Panda, Käfer und und und. Ach ja: bunt ist es auch – zumindest relativ. 😀

Alternatives_Spielzeug_1

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NEIN!

28. Dezember 2013

Kettenkarussell

Neulich habe ich in einem sozialen Netzwerk (*hust*) ein sehr weises Zitat gelesen… ich versuche es mal in Textform wiederzugeben:

Im ersten Lebensjahr unseres Kindes sagen wir immer JA – da es so viel neues lernt, sich so toll weiterentwickelt und wir uns über jeden neuen Schritt freuen. Wir jubeln, klatschen und besingen die ersten Erfolge unseres Sprösslings. Wir geben ihnen Hilfe, unterstützen sie, bei jedem noch so kleinen Schritt. Die Jahre danach sind wir nur noch damit beschäftigt, nein zu sagen, zu verbieten, die Finger von diesem oder jenem weg zu ziehen, einzuschränken und zu begrenzen. Wir stutzen unseren kleinen Engeln sozusagen die Flügel, wenn ich das hier mal so sagen darf.

Unser Kind ist nun fünf Monate alt und so langsam schleicht sich das Thema „Erziehung“ in mein Gehirn. Ich bekomme es da auch nicht mehr heraus, blöderweise. Muss ich mir jetzt schon darüber Gedanken machen? Bisher war nur klar: Männe und ich wollen/sollen einer Meinung sein. Ob wir das schaffen? Keine Ahnung. Fest steht für mich aber vor allem eines: ich will keine „nein“ schreiende Mutter werden. Geht das? Darf das? Muss das? Ich muss sagen, dass ich ziemlich planlos an das ganze Thema ran gehe. Ich lese keine Ratgeber – bisher. Vielleicht sollte ich das tun?! Ehrlich gestanden, ich bin keiner großer Freund von solchen Sachen. Ich bin eher der Typ, der in einem verzweifelten Moment einen Bücherhamsterkauf macht, alles hintereinander verschlingt und dann doch nicht schlauer ist. Da es zum Thema Erziehung ungefähr 327684273582 Bücher gibt, sollte ich dieses mal auf Aktivitäten wie diese verzichten. Ich hoffe, ich kann einfach weiter auf meine innere Stimme und auf meinen Bauch hören. Das war bisher eigentlich der beste und einzig richtige Weg. Nun habe ich aber schon etwas Panik vor einem sich zu Boden werfenden, schreiend heulendem Kind, das das halbe Shoppingcenter zusammen brüllt. Aber: da bringt auch der beste Erziehungsratgeber nix. Oder doch?

Ich will eigentlich nichts wissen von irgendwelchen Theorien, Prinzipien oder Modellen, nach welchem man sein Kind erzieht. Ich weiß was ich will: ein gesundes, gut erzogenes Kind, dass sich an Grundregeln hält, aber dennoch ganz ganz viele Freiheiten hat. Meine Eltern haben mich eigentlich nie eingeschränkt, ich durfte vieles, fast alles. Und ich glaube, ich bin ganz gut geraten *hehe* und habe keinen Schaden davon getragen. Das Wörtchen „nein“ gab es natürlich auch in meinem Elternhaus, aber nicht ständig. Ich sehe so oft Mütter, die ständig „nein“ brüllen, tu dieses und jenes nicht, lass das, das gehört sich nicht, weg da, nein nein nein! Ich weiß nicht so recht, ob ich eine von diesen Frauen werden will. Oder entscheidet das Kind darüber? Vielleicht wird sie ja in einigen Monaten ein so schlimmer Satansbraten, dass mein zukünftiger Wortschatz nur noch aus „neeeeeeeiiiinnnnn“ besteht. Ich weiß es nicht, aber ich bin wie immer gespannt auf das, was da kommen mag.

Allgemein Alltag Tipps und Tricks

Mit Mamas Augen – so schnell änderte ich meine Meinung!

21. Dezember 2013

Fremde_Menschen

Ich habe lange überlegt, was ich zu diesem Thema schreibe…. und vor allem wie ich es schreibe. Unser Kindlein ist nun mittlerweile fünf Monate alt. Wo ist sie hin, die Zeit? Aber das ist ein anderes Thema. Bevor das Kind zur Welt kam stand für mich fest: „Du wirst nicht eine von diesen Müttern, die ihr Kind in Watte packen!“ Ich habe mir geschworen, sie nicht wie eine Klette an mir zu haben, sondern statt dessen mit ihr die Welt zu erkunden, sie rumzureichen und sie einfach bei jeder Aktivität dabei zu haben. Ich wollte auf keinen Fall eine Gluckenmutti werden. Was habe ich mich immer (nantürlich nur innerlich) aufgeregt, wenn Mamas mit frischen Babies schon bei der kleinsten Berührung an ihrem Spross Herzflimmern und den dazu passenden Gesichtsausdruck bekamen. Ich wollte alles sein, nur das nicht. Ich wollte eine gute Mutter sein, eine, auf die ihr Kind stolz ist. Soweit so gut.

Ich wollte keine Übermutter sein. Ich wollte nicht unbedingt tragen, Stillen fand ich merkwürdig, Familienbett „nein danke“ und überhaupt und sowieso. Dann kam das Kindlein auf die Welt. Und es scheint mir manchmal so, als hätte ich neben unserer Tochter auch noch neue Meinungen „geboren“. So viele Dinge sehe ich nun mit anderen Augen – mit Mamaaugen. Das ist auf der einen Seite sehr schön und auch wichtig – auf der anderen Seite auch ein klitzekleines bisschen nervig! Als wir aus dem Krankenhaus in Richtung zu Hause aufbrachen, warnten uns viele Krankenschwestern schon: „Und haltet Euch ja den Besuch vom Hals!“. Diese scheinbar so verantwortungsvolle Aufgabe wurde besonders an Männe gerichtet, der das Ganze auch gleich mit einem Nicken absegnete. Zu Hause angekommen, lag da nun dieses kleine Bündel in unseren Armen… und es machte sich ein riesiger Beschützerinstinkt breit. Uns war klar: wir wollten und würden unser Äffchen vor allem beschützen, komme was da wolle. Wir würden unser Leben für sie geben.

Dann trudelten die ersten Besucher ein und es klappte auch alles sehr gut – vor allem weil das Kindlein zu den Besuchszeiten schlief wie ein Stein. Außerdem konnte man sie anfangs rumreichen wie eine Trophäe, nichts und niemand konnte sie wach bekommen. Das war auch gut so, wie sich besonders in den Wochen danach herausstellte. Schlafend bekommt so ein Mini nämlich nichts mit, keine Reize, keine fremden Gesichter, nix und niemanden. Wo nichts vor der Linse ist, kann auch nichts beschrien werden.

Es vergingen die ersten Wochen… das Kind war recht unproblematisch. Es folgte der fünf Wochen Schub, der uns einige schlaflose Nächte bereitete. Und dann, von einen Tag auf den anderen, mit ungefähr sieben oder acht Wochen kamen die ersten Probleme – fremde Menschen und fremde Umgebungen. Es war ein richtiges Schema, dass da jedes Mal ablief. Waren wir tagsüber mit dem Kind woanders als zu Hause – abends Geschrei. Waren fremde Menschen hier zu Hause bei uns – abends Geschrei. Wurde sie von fremden Menschen gehalten – abends noch mehr Geschrei. Und fremde Menschen waren zu diesem Zeitpunkt auch die Oma, die das Kindi sogar einmal die Woche sah. Leider kam der Höhepunkt dieser Phase als unsere große Babyparty im September stieg und wir wahnsinnig viele Leute zu Besuch hatten. Natürlich wollte jeder das Kind sehen und vermutlich auch durch die Gegend tragen. Das habe ich aber, im Sinne des Kindes, relativ gut unterbunden, indem ich sie den halben Abend in der Manduca hatte und anschließend ins Bettchen verfrachtete. So war das Kindlein vor allzu neugierigen Fingern geschützt und ich hatte meinen Seelenfrieden.

Ich hörte dann oft „das muss sie abkönnen!“. Und an dem Punkt – da bin ich ganz ehrlich – bin ich wohl doch eine richtige Übermama geworden. Nicht etwa, weil ich mein Kind in Watte packe. Nein, ganz einfach weil ich das Beste für mein Kind will. Sie war dem einfach nicht gewachsen, viel zu jung und völlig überreizt. Und wisst ihr was? Das ist okay so und außerdem völlig normal. Wenn man sich mal in der Evolution so umsieht, macht auch alles einen Sinn. Was habe ich mich immer über die Mütter aufgeregt, die ihr Kind nie aus der Hand gegeben haben! An dieser Stelle kann ich mich tief in meinem Inneren bei ihnen entschuldigen! Sorry ihr Lieben, aber ihr hattet Recht! So ein Baby muss nicht rumgereicht werden, es gehört die ersten Monate zu den Eltern und gut ist. Ich würde, rückblickend gesehen, warten bis mir einer sein Kindlein gibt. Immerhin weiß die Mama einfach am besten, wie der kleine Miniwurm auf dieses oder jenes reagiert. Das muss man den Müttern schon lassen… die haben da einen wahnsinnigen Instinkt für die Bedürfnisse ihrer kleinen Schützlinge.

Das gleiche gilt für dieses ewige Begrabbeln der Babies. Auch hier habe ich meine Einstellung irgendwie geändert und würde nie wieder einfach so ein Neugeborenes betatschen. Es ist jetzt nicht so, als hätte ich früher den Kindern das Gesicht abgeleckt, aber hin und wieder habe ich schon mal nach den kleinen Speckfingern gelangt. Ich dachte einfach, es ist okay. Ich habe zum Beispiel gar nicht daran gedacht, dass es aus hygienischer Sicht gerade in den ersten Lebenswochen gar gefährlich sein kann (auch wenn ich mir immer die Hände wasche). Außerdem gehört sich das einfach nicht. Es gibt bestimmt auch Mamas, die keinerlei Probleme damit haben. Ich schon…irgendwie… teilweise! Und nicht etwa weil ich eine Gluckenmama geworden bin… das lasse ich mir ganz ungern unterstellen :D. Sondern einfach weil ich 24 Stunden mit dem Kindlein verbringe und daher am besten weiß, was sie braucht/mag/fühlt/will/nicht will. So ist das nun mal… Mama knows best! 😀

All das was ich geschrieben habe, gilt für die Kleinsten der Kleinen. Also für Kinder von etwa einem bis vier Monaten. In dieser Zeit war das für uns alles sehr problematisch. Mittlerweile reiche ich Minimaus gerne rum, da sie nicht mehr so viele Probleme damit hat. Sind es ganz neue Leute, so schaut sie erst mal kritisch, lässt sich aber nach einiger Zeit doch darauf ein. Und ich bin da echt sooooo früh drüber! Immerhin wollen wir ja die Welt entdecken und nicht immer nur zu hause hocken!

Wie ist/war das bei euch? Musstet ihr eure Minis auch voll allzu neugierigen Blicken schützen? Hatten sie auch Probleme mit „Fremden“? Meinungen und Erfahrungen sind gern gesehen!

Allgemein Alltag

Gendermist im Alltag

10. Dezember 2013

Neulich: Information für eine Kindergeburtstagstorte einer örtlichen Bäckerei im Briefkasten. Ich zitiere: „bei der Tortenbestellung können Sie zwischen einer rosafarbenen oder blauen Dekoration wählen.“ Scheinbar arbeiten die heutigen Bäckermeister nicht mehr mit gelb, grün, orange oder rot. Oder die Farben sind ausgegangen. Oder sind zu ausgefallen. Oder Aliens sind auf der Erde gelandet und habe alle Farben außer rosa und babyblau mitgehen lassen. Verschwörung! Boykott! Bekomme ich echt leichte Anfälle bei so was…Was soll das bitte? Dazu auf dem Zettel natürlich beide Minitorten in knalligem rosa und blau.

Männe gleich wieder total diplomatisch: „Die meinen es nur gut Schatz und wissen es nicht besser!“ Vermutlich hat er Recht und ich sollte mich einfach nicht so darüber aufregen. Aber im gleichen Atemzug hat er auch zugegeben, dass ich damit weitaus mehr konfrontiert bin als er es ist. Ich wälze hier Prospekte und das Internet, um für das Kindlein Kleidung und Spielzeug möglichst günstig zu kaufen. Und es steht überall da „Für Mädchen“ oder „Für Jungen“. Die Torte ist also nur die Spitze des Eisbergs. Grummel. Wenigstens ist die abgebildete Verzierung auf beiden gleich: weiß. Scheint ja neutral zu sein. Wobei es mich nicht wundern würde, wenn dann jemand kommt und laut ruft: „Weiß steht für Reinheit – das gehört nicht an einen Kerl!“ Klappe kann man da nur sagen und ihn zum Mond schießen. Ohne Rückfahrticket.

Natürlich werden wir keine Torte bestellen – die Frage stellt sich ja nicht. Wobei ich ganz gerne vorbei schauen würde und die provokante Frage in den Raum werfen möchte: „Geht auch rot?“ Ich sehe schon das Gesicht der Bäckereifachverkäuferin vor mir – Leere soweit mein Auge reicht. Völlig geschockt von der Frage wird sie zu ihrem Chef gehen und mit den Worten „rot ham wa nich“ oder „nur gegen Aufpreis“ zurückkehren. Einen Versuch wird es wert sein. Allein schon um die Gesichter zu sehen. Das wird ein Spaß!

Pie

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Immer wieder Sonntags KW 49

8. Dezember 2013

Rote_Grütze_mit_Pudding

Die Idee dazu habe ich bei Jessi gesehen.

Wieder ist eine Woche rum… sie war vor allem durch Krankheiten, Mundschutz und Desinfektionsmittel geprägt. Ich hoffe wirklich, dass wir nun alles einmal durch haben und das Kind weiterhin so schön gesund und munter bleibt, wie es ist!

[GESEHEN] Regen, Graue Wolken, Stürmische Tage… ich sehne gerade mehr denn je den Sommer herbei.

[GELESEN] Ich glaube, diese Kategorie kann ich entfernen, da ich außer im Netz gar nichts lese. Zeitmangel. 😉

[GEHÖRT] Rolf Zuckowski mit „Ganz doll mich“ – das Kindlein liebt es!

[GETAN] Gilt „Kranksein“ als getan? Das war nämlich diese Woche meine Hauptbeschäftigung.

[GEGESSEN] Auf dem Bildchen seht ihr leckeren Pudding mit roter Grütze. Heute gibt es indisches Curry mit selbst gemachtem Paneer. Außerdem bringt die Tanze heute noch selbst gemachte Cookies mit – und wieder gilt: Hallo du neues Kilo auf den Hüften. Sei willkommen. Spätestens im Frühjahr wirst Du abgestrampelt.

[GETRUNKEN] Wasser, Schorle…hin und wieder einen Tee.

[GEDACHT] Habe diese Woche viel über das Thema „Kochen“ und „Essen“ beim Kindlein nachgedacht. Ich muss einfach anfangen zu kochen… Papa kann ja schlecht jeden Abend in der Küche stehen und unser Mittagessen vorkochen. :/ Meine Begeisterung dafür hält sich nur leider stark in Grenzen. Ich bin und bleibe lieber die Backfrau.

[GEFREUT] Ich war so glücklich, als endlich der Noro-Virus ausgestanden war… und zwar in der ganzen Familie!

[GELACHT] Wurde hier diese Woche eher wenig… ist halt schwer zu lachen wenn du würgend überm Eimer hängst.

[GEÄRGERT] Die nächste größere Anschaffung wird ein Hochstuhl fürs Kindi sein. Wir haben uns für den Geuther Swing entschieden und wollten diesen eigentlich in der Farbe weiß kaufen. Nun gibt es da eine neue Edition in bunt… so schöne viele Farben an dem Stuhl *herz*. Nun kostet dieser gleich 49,00 € mehr. Ich finde, dass das in keinem Verhältnis steht.

[GEWÜNSCHT] Diese Woche vor allem, dass unser Kindlein vom Noro-Virus verschont bleibt. Hat geklappt!

[GEKAUFT] Viel zu viel! Ganz viel H&M Kleidung fürs Kindlein, extrem viel Ikea Spielzeug, Treppenschutzgitter, Weihnachtsgeschenke und viel viel Geschirr für unser Baby led weaning Vorhaben.

[GEKLICKT] Besonders viele Foren ;).

Allgemein Alltag Ratschläge Tipps und Tricks

Die erste große Reise

6. Dezember 2013

Baby_schreitLetztes Wochenende sind wir mit dem Kindlein zu unserer ersten „großen“ Reise aufgebrochen. Groß im Sinne von: weite Autostrecke und die erste Übernachtung außerhalb der eigenen vier Wände. Tja, was soll ich sagen? Es war ein Höllentrip wie er im Buche steht. Aber ganz von vorn… wir wollten schon ewig die Urgroßeltern des Kindis besuchen, hatten die Fahrt aber mehrfach verschoben. Ein Wochenende sind wir dann doch mit Tante, Mann, Muddi und Kind aufgebrochen und wollten die rund 330km gaaaanz schnell hinter uns bringen. Dafür wollten wir ihr großes Mittagsschläfchen abpassen, was uns aber nicht gelungen ist. Irgendwann war das Kind müde, die Eltern aber nicht fertig. Also wurde alles völlig panisch zusammengesucht und ins Auto verfrachtet. Die Hektik tat sicherlich ihr Übriges… trotzdem schlief das Kind nach rund zehn Minuten Fahrt schön in der Schale ein. Soweit so gut… dachten wir. Sie schlief etwa eine Stunde und wurde dann wach. Ich auf der Rückbank schon einen halben Herzinfarkt. Kind wach in der Schale? Kann ja nicht gut gehen. War zumindest bisher so. Ich sie also bespaßt. Eine halbe Stunde vor dem Ziel fing sie an zu quengeln. Angehalten, Möppis ausgepackt, angedockt. Dachte es wäre wieder gut. Kind zurück in die Schale verfrachtet. Papa fährt los, Kind fängt an zu brüllen. Aber wie! Wir haben ALLES versucht, ohne jede Chance. Sie schrie wie am Spieß. Also wieder angehalten und aus der Schale raus. Geschuckelt, bespaßt, geküsst, jenes und dieses getan, gesungen, geklatscht, iPad gezeigt (kurze Hilfe)… aber es wurde nicht besser. Sie schrie so furchtbar, weinte so sehr wie noch nie. Ich saß völlig hilflos auf der Rückbank und weinte stumm mit meinem Kind. Papa und Tante saßen mitleidend vorn und drehten sich sekündlich zu uns um. Ich war völlig fertig. Mein Kind schrie und schrie und die Tränchen kullerten in Strömen ihr Gesichten herunter.

Irgendwann war sie völlig fertig und ich schaffte es, sie zurück in die Schale zu legen. Vor lauter Geschrei schlief sie ein. Angekommen, Kind sofort wach. Ich dachte „jetzt wird alles gut“ aber Pustekuchen. Nur kurz nachdem wir alles verfrachtet hatten, schrie sie wieder ohne Unterbrechung. Jeder meinte etwas anderes… von Milch zu wenig, Übermüdung, Bauchweh, fremdeln – es war alles dabei. Selbst im Tuch war das Kindlein erst nach etlichen Minuten zu beruhigen. Ich schuckelte mir echt einen Wolf… lief auf und ab. Papa kam ins Zimmer und ich brach erneut in Tränen aus. Ich konnte nicht mehr. Mein Kind schrie und ich machte unsere Reise dafür verantwortlich. Wären wir bloß zu Hause geblieben… Papa nahm uns in den Arm, was nicht ganz einfach war, musste ich doch schuckeln, um ein völliges Einschreien zu verhindern. Irgendwann schlief sie ein, aber auch nur kurz.

Die Nacht war eine einzige Katastrophe – das Kind war andauernd wach (das haben wir sonst NIE), ließ sich auch durch Stillen kaum/nicht beruhigen und quengelte auch hier lautstark. Nach dieser Nacht konnte man natürlich keinen guten Folgetag erwarten. Und so kam es, wie es kommen musste. Auch am nächsten Tag nur schlechte Laune, Geschrei, Gequengel… ich konnte nicht mehr und dachte nur: Heute fahren wir nach hause und alles wird gut! Wir passten dieses Mal perfekt ihr Mittagsschläfchen ab und fuhren so schnell wie der Wind uns trug. Das Kind wachte zehn Minuten vor Ankunft auf. Ich war so glücklich! Zu Hause wurde es auch schnell besser und ich war einfach nur heilfroh, wieder in der gewohnten Umgebung zu sein. Ida bescherte uns anschließend eine super Nacht, als wäre nichts gewesen.

Die nächste Reise steht nun für Weihnachten an und ehrlich gesagt steigt jetzt schon wieder Panik in mir hoch… ich weiß, ich sollte mich nicht stressen, das überträgt sich alles aufs Kindlein. Aber ich wage mal zu behaupten, dass ich sie am besten kenne. Und sie ist da eben etwas eigen. Fremde Leute und fremde Umgebungen sind – wenn es nicht länger als wenige Stunden dauert – eben einfach nicht ihr Ding. Und Autofahren in der Schale – wach – no way. Ich hoffe wirklich, dass es Weihnachten besser wird. Wir werden wieder weit über 300km fahren, allerdings mit einem Zwischenstopp, der auch mehrere Stunden dauern wird. Sollten alle Stricke reißen und sie hier bereits extreeeem schlecht drauf sein… dann drehen wie einfach wieder um und fahren zurück nach Hause. Basta. Ich kann ihr das nicht noch mal antun. Und wieder einmal sagt Männe das, was er immer in solchen Situationen sagt: „Es wird irgendwann besser Mäuschen!“ Und Recht hat er ja! :-*

Allgemein Alltag

Respekt vor…

5. Dezember 2013

Mit Kind ändert man in so vielerlei Hinsicht seine Einstellung und auch sein Handeln. Mit Kind entwickelt man darüber hinaus aber auch einen wahnsinnigen Respekt vor bestimmten Situationen und Menschen im Alltag. Männe und ich sind uns da absolut einig – wir haben auf einmal so viel Respekt vor:

Allein erziehende Mütter/Väter

Wie machen die Männer und Frauen das, die ihre Kinder allein erziehen? Ich spreche hier jetzt vor allem von den ganz Kleinen im Alter von null bis ein Jahr. WIE geht das? Ich bekomme schon die Krise, wenn ich allein mit dem Kind weiter als meine tägliche Kinderwagenrunde laufen muss. Allein Auto fahren ist die Hölle… diese Schale allein schleppen… allein zum Kinderarzt, zur Hüftsono.. der ganze Papierkram. Himmel!!! An dieser Stelle danke ich meinem Mann und meiner Schwester für die tolle Unterstützung in den letzten Monaten! Warum ich so normale Dinge wie zum Arzt gehen alleine blöd finde? Das hat verschiedene Gründe… aber eigentlich geht es immer nur darum: das Kind könnte anfangen entnervt los zu plärren. In Folge dessen wird Muddi panisch, hektisch, macht viel zu schnelle Bewegungen, bricht in Schweiß aus, findet NICHTS von dem was sie sucht und spürt vor allem die Blicke der anderen Leute. Ob die nun denken „oh man, die bekommt aber auch nüscht auf die Reihe“ oder „die Arme“ – mir egal, unangenehm ist es mir trotzdem. Das Kind spürt diese Unsicherheit vermutlich und plärrt daher noch mehr und länger und überhaupt – Teufelskreis. Wenn man jemanden dabei hat ist einfach alles viiiiiel entspannter. Der eine nimmt das Kind, während der andere sich um den Rest kümmert. Keine Probleme, kein Geschrei, Entspannung für alle. Daher ihr lieben alleinerziehenden Menschen auf dieser Welt… daher habe ich einen riesen Respekt vor euch!!!

Mütter mit Mehrlingen

Zwillinge

Okay… wir haben ein Anfängerbaby. Trotzdem treibt mir der Gedanke an Mehrlinge echt den Schweiß auf die Stirn. Wie halten die Leute das aus? Oder ist es gar nicht so schlimm wie ich denke? Allein die Vorstellung: Papa arbeiten, Muddi mit zwei oder – Gott bewahre – noch mehr Kindern zu hause. Wickeln, stillen/Flasche, Spielen, Geschrei, Baden, Haare kämmen (wenn man nicht gerade Glatzenbabies hat), Quengeln, Strampeln, Drehen, alles Kaputt machen… alles doppelt! Vermutlich ist der Beckenboden auch zwei Mal so kaputt und im Grunde für immer verloren. Die Suche danach wird daher auf einen zweiten Rückbildungskurs ausgedehnt oder wie oder was? Wo wir schon beim Thema Kurse sind… zwei Babyschalen vom Auto irgendwo hintragen? No way! Unser Kind ist fast fünf Monate und ich allein schaffe kaum 100 Meter ohne danach einen halben Atemstillstand zu haben. Kurse können also vermutlich nur mit Hilfe von Omas und Freunden gebucht und absolviert werden. Und dann die Finanzen – hust! Also Leute: Respekt, echt, aber so was von!!!

Menschen in Wohnungen

Wir wohnen in einem Haus auf einem sehr großzügigen Grundstück. Unser Nachbarn ist durch eine riesige Hecke von uns getrennt. Trotzdem – sobald das Kind schreit und brüllt wie verrückt, denke ich jedes Mal „oh Gott lieber Nachbar, es tut mir so leid!“ Klar werden jetzt die einen sagen, dass es mir gar nicht leid tun muss… ist nun mal ein Baby… da hat er nix dran zu meckern. Mag sein, aber mich würde es vermutlich auch stören. Wir haben ja das Glück, dass unser Kindlein so gut wie nie schreit, daher ist alles in Ordnung. Ich weiß aber von anderen kleinen Brüllern, die gerne mal den lieben langen Tag so motzen, als würde man sonst was mit ihnen anstellen. Wie ist das dann in einer Wohnung? Klopft der Nachbar dann manchmal mit dem obligatorischen Besenstil gegen die Decke oder Wand? Ist das nur ein Klischee? Haben wirklich alle Verständnis? So Wand an Wand? Kann ich mir schwer vorstellen. Es sei denn man hat das Glück in einem Haus zu wohnen, wo praktisch alle Muddis zur gleichen Zeit geworfen haben. 😀 Findet man bestimmt in Prenzelberg :D.